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Billiganbietern das Fürchten lehren. Erster mobiler Mauerroboter für den Baustelleneinsatz besteht Bewährungsprobe
Das Institut für Steuerungstechnik der Werkzeugmaschinen und Fertigungseinrichtungen (ISW) der Uni Stuttgart hat in Zusammenarbeit mit dem Zentrum Fertigungstechnik Stuttgart (ZFS) einen Mauerroboter für den Baustelleneinsatz entwickelt. Seine Bewährungsprobe unter Baustellenbedingung hat der Roboter bereits bestanden. Selbst großformatige Ytong-Modulblöcke sind für den kompakten 250 x 90 cm großen und etwa 2 t schweren Mauerroboter kein Problem. Die 50 x 60 cm Modulblöcke eignen sich besonders für das Mauern mit dem Roboter, da der Porenbeton relativ leicht ist, aber dennoch eine hohe Festigkeit aufweist. Auf der Baustelle mißt sich der Roboter lasergesteuert ein, lokalisiert den Materialstandort und die genaue Lage der Wand, bevor er mit Hilfe der Plandaten die Fertigungsreihenfolge festlegt. Dann setzt der Mauerroboter nach Eintauchen der 50 kg schweren Porenbausteine in Dünnbettmörtel mit hoher Präzision Stein auf Stein. Wandsegmente bis zu 3 m hoch und 4 m lang können auf diese Weise gemauert werden, bevor der Roboter die Arbeitsposition wechselt. Mögliche Unebenheiten der Geschoßecke, Maßtoleranzen oder ein Durchbiegen des Greifarmes werden mittels Sensoren ausgeglichen. Überwacht wird der Arbeitsablauf von einem technisch geschulten Maurer. Mit dem Einsatz des Roboters wird die Produktivität im Mauerwerksbau bis zum fünffachen gegenüber dem manuellen Mauern erhöht. Die Investitonssumme für den Mauerroboter liegt bei etwa DM 350000,-.
Billiganbietern das Fürchten lehren. Erster mobiler Mauerroboter für den Baustelleneinsatz besteht Bewährungsprobe
Das Institut für Steuerungstechnik der Werkzeugmaschinen und Fertigungseinrichtungen (ISW) der Uni Stuttgart hat in Zusammenarbeit mit dem Zentrum Fertigungstechnik Stuttgart (ZFS) einen Mauerroboter für den Baustelleneinsatz entwickelt. Seine Bewährungsprobe unter Baustellenbedingung hat der Roboter bereits bestanden. Selbst großformatige Ytong-Modulblöcke sind für den kompakten 250 x 90 cm großen und etwa 2 t schweren Mauerroboter kein Problem. Die 50 x 60 cm Modulblöcke eignen sich besonders für das Mauern mit dem Roboter, da der Porenbeton relativ leicht ist, aber dennoch eine hohe Festigkeit aufweist. Auf der Baustelle mißt sich der Roboter lasergesteuert ein, lokalisiert den Materialstandort und die genaue Lage der Wand, bevor er mit Hilfe der Plandaten die Fertigungsreihenfolge festlegt. Dann setzt der Mauerroboter nach Eintauchen der 50 kg schweren Porenbausteine in Dünnbettmörtel mit hoher Präzision Stein auf Stein. Wandsegmente bis zu 3 m hoch und 4 m lang können auf diese Weise gemauert werden, bevor der Roboter die Arbeitsposition wechselt. Mögliche Unebenheiten der Geschoßecke, Maßtoleranzen oder ein Durchbiegen des Greifarmes werden mittels Sensoren ausgeglichen. Überwacht wird der Arbeitsablauf von einem technisch geschulten Maurer. Mit dem Einsatz des Roboters wird die Produktivität im Mauerwerksbau bis zum fünffachen gegenüber dem manuellen Mauern erhöht. Die Investitonssumme für den Mauerroboter liegt bei etwa DM 350000,-.
Billiganbietern das Fürchten lehren. Erster mobiler Mauerroboter für den Baustelleneinsatz besteht Bewährungsprobe
Produktion, Landsberg ; 37 ; 11
1998
1 Seite, 1 Bild
Article (Journal)
German
Roboter , Mauerziegel , Baustellenarbeit , Baustoff , Präzision , Toleranz , Produktivität , Sensor , Investition
Online Contents | 2011
Zwei Prototypen auf Bewährungsprobe
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