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Betonieren bei heißer Witterung und Frührißgefahr
Die Höhe der Frischbetontemperatur beeinflußt die Rezeptur der Mischung und den Ablauf der chemischen Reaktion zwischen Zement und Wasser und hat damit erheblichen Einfluß auf die Eigenschaften des erstarrten Betons, insbesondere die Rißanfälligkeit. Die Frischbetontemperatur bei der Entladung wird in DIN 1045 auf +30 Grad C begrenzt. Dabei ist neben der Umgebungstemperatur auch die Erwärmung durch Reibung und direkte Sonneneinstrahlung zu berücksichtigen. Dennoch gibt es in Deutschland bisher kein klares Konzept für die Betonherstellung bei heißer Witterung. Die typische Rißentstehung bei erhöhter Temperatur wird für grünen Beton, jungen Beton und erhärtenden Festbeton erläutert. Die folgenden erprobten Einrichtungen kommen zur Kühlung in Frage: Kühlaggregat für Wasser (Zuschlagberieseln, Betonanmachen); Erzeugungsanlage für Eisscherben (Austausch für Anmachwasser); Anwendung von flüssigem Stickstoff (Anwendung auf einzelne Komponenten oder während des Mischens). Der Einsatz von flüssigem Stickstoff hat im praktischen Einsatz die größte Bedeutung.
Betonieren bei heißer Witterung und Frührißgefahr
Die Höhe der Frischbetontemperatur beeinflußt die Rezeptur der Mischung und den Ablauf der chemischen Reaktion zwischen Zement und Wasser und hat damit erheblichen Einfluß auf die Eigenschaften des erstarrten Betons, insbesondere die Rißanfälligkeit. Die Frischbetontemperatur bei der Entladung wird in DIN 1045 auf +30 Grad C begrenzt. Dabei ist neben der Umgebungstemperatur auch die Erwärmung durch Reibung und direkte Sonneneinstrahlung zu berücksichtigen. Dennoch gibt es in Deutschland bisher kein klares Konzept für die Betonherstellung bei heißer Witterung. Die typische Rißentstehung bei erhöhter Temperatur wird für grünen Beton, jungen Beton und erhärtenden Festbeton erläutert. Die folgenden erprobten Einrichtungen kommen zur Kühlung in Frage: Kühlaggregat für Wasser (Zuschlagberieseln, Betonanmachen); Erzeugungsanlage für Eisscherben (Austausch für Anmachwasser); Anwendung von flüssigem Stickstoff (Anwendung auf einzelne Komponenten oder während des Mischens). Der Einsatz von flüssigem Stickstoff hat im praktischen Einsatz die größte Bedeutung.
Betonieren bei heißer Witterung und Frührißgefahr
Kilian, G. (author)
Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 40 ; 56-61
1998
6 Seiten, 4 Bilder, 1 Tabelle, 5 Quellen
Article (Journal)
German
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TIBKAT | 1998
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