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Mixed mode fracture of cementitious bimaterial interfaces; Part II: Numerical simulation
In einer experimentellen Arbeit wurde der Einfluß mehrachsiger Spannungszustände auf eine Felsen-Beton-Grenzschicht untersucht. Zur Ableitung eines Bruchkriteriums wurden numerische Simulationen durchgeführt. Die Simulation erfolgte mit einem linear elastischen Modell (LEFM) und einem nichtlinearen Modell (NFEM). Mit der LEFM wurde die Bruchzähikeit für Modus I und II und die Energiefreisetzungsrate aller Versuche nachgerechnet. Die Analyse zeigte, daß sich vor dem Lastmaximum eine Prozeßzone bildet und damit nichtlineares Verhalten auftritt. Zur näheren Analyse des nichtlinearen Verhaltens wurde das Hillerborgmodell hinsichtlich der Wirksamkeit zweier Materialgesetze erweitert und in einen FEM-Code implementiert. Die wesentlichen Randbedingungen waren Abhängigkeit der Scherspannung von der Normalspannung, Entfestigung bei Scherung und Zug, Ausbildung einer Restscherspannung durch Reibung bei Kompression, und Reduktion der Festigkeit bei Rißbildung. Die Abbruchbedingung ist, daß die Steifigkeit in Scherrichtung und Normalrichtung verschwindet, wenn das Interface zerstört wird. Rißbildung wurde angenommen, wenn die Zugfestigkeit des Interface erreicht wurde. Der Rißpfad wurde entlang der minimalen Hauptspannung angenommen. Ausgehend von diesen Prämissen wurde ein FEM-Netz für die Probe generiert und der Rißverlauf sowie die Last-Rißöffnungskurven nachgerechnet. Die Übereinstimmung mit den experimentellen Resultaten war gut.
Mixed mode fracture of cementitious bimaterial interfaces; Part II: Numerical simulation
In einer experimentellen Arbeit wurde der Einfluß mehrachsiger Spannungszustände auf eine Felsen-Beton-Grenzschicht untersucht. Zur Ableitung eines Bruchkriteriums wurden numerische Simulationen durchgeführt. Die Simulation erfolgte mit einem linear elastischen Modell (LEFM) und einem nichtlinearen Modell (NFEM). Mit der LEFM wurde die Bruchzähikeit für Modus I und II und die Energiefreisetzungsrate aller Versuche nachgerechnet. Die Analyse zeigte, daß sich vor dem Lastmaximum eine Prozeßzone bildet und damit nichtlineares Verhalten auftritt. Zur näheren Analyse des nichtlinearen Verhaltens wurde das Hillerborgmodell hinsichtlich der Wirksamkeit zweier Materialgesetze erweitert und in einen FEM-Code implementiert. Die wesentlichen Randbedingungen waren Abhängigkeit der Scherspannung von der Normalspannung, Entfestigung bei Scherung und Zug, Ausbildung einer Restscherspannung durch Reibung bei Kompression, und Reduktion der Festigkeit bei Rißbildung. Die Abbruchbedingung ist, daß die Steifigkeit in Scherrichtung und Normalrichtung verschwindet, wenn das Interface zerstört wird. Rißbildung wurde angenommen, wenn die Zugfestigkeit des Interface erreicht wurde. Der Rißpfad wurde entlang der minimalen Hauptspannung angenommen. Ausgehend von diesen Prämissen wurde ein FEM-Netz für die Probe generiert und der Rißverlauf sowie die Last-Rißöffnungskurven nachgerechnet. Die Übereinstimmung mit den experimentellen Resultaten war gut.
Mixed mode fracture of cementitious bimaterial interfaces; Part II: Numerical simulation
Mixed-Mode Bruch eines zementgebundenen Bimaterialinterfaces. Teil II numerische Simulation
Cervenka, J. (author) / Chandra Kishen, J.M. (author) / Saouma, V.E. (author)
Engineering Fracture Mechanics ; 60 ; 95-107
1998
13 Seiten, 10 Bilder, 4 Tabellen, 21 Quellen
Article (Journal)
English
Mixed mode fracture of cementitious bimaterial interfaces; Part II: numerical simulation
British Library Online Contents | 1998
|Mixed mode fracture of cementitious bimaterial interfaces; Part I: Experimental results
Tema Archive | 1998
|Mixed mode fracture of cementitious bimaterial interfaces; Part I: experimental results
British Library Online Contents | 1998
|Numerical simulation of time-dependent fracture of graded bimaterial metallic interfaces
British Library Online Contents | 2004
|Simulation of crack propagation in mixed mode and at bimaterial interfaces using trial cracks
British Library Online Contents | 2009
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