A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
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Maschinenfundamente in Verbundbauweise
Die Firmen VEW und STEAG AG fertigen seit über 10 Jahren Fundamente für Kesselspeisepumpen und Turbinen in Verbundbauweise bis 20 m Länge. Dabei wird der Obergurt in Beton erstellt und durch Verbundbolzen schubfest mit der unteren Stahlkonstruktion verbunden, so daß ein torisionssteifer Hohlkasten analog den Federfundamenten in Stahlbauweise entsteht. Die Betonplatte wird wie üblich bewehrt und betoniert. Zur Absicherung der numerischen Annahmen bei der Berechnung wurden an den Fundamenten vor Inbetriebnahme und im Betrieb Messungen zur Ermittlung der tatsächlichen Eigenfrequenz, der Schwinggeschwindigkeiten, der Resonanzüberhöhungen und des Dämpfungsverhaltens vorgenommen. Die Ergebnisse zeigen, daß die rechnerisch ermittelten Eigenfrequenzen gut mit den Meßwerten übereinstimmen, daß die dynamischen Beanspruchungen in allen Punkten nach VDI 2056 im guten Bereich bleiben und daß die Dämpfung im Bereich der untersuchten Frequenzen zwischen 3,5 % und 5 % liegt. Die Stärke der Verbundbauweise liegt darin, daß bei vielen Lösungen die guten Eigenschaften einer Stahlkonstruktion mit den Vorteilen der Betonfundamente verbunden werden können.
Maschinenfundamente in Verbundbauweise
Die Firmen VEW und STEAG AG fertigen seit über 10 Jahren Fundamente für Kesselspeisepumpen und Turbinen in Verbundbauweise bis 20 m Länge. Dabei wird der Obergurt in Beton erstellt und durch Verbundbolzen schubfest mit der unteren Stahlkonstruktion verbunden, so daß ein torisionssteifer Hohlkasten analog den Federfundamenten in Stahlbauweise entsteht. Die Betonplatte wird wie üblich bewehrt und betoniert. Zur Absicherung der numerischen Annahmen bei der Berechnung wurden an den Fundamenten vor Inbetriebnahme und im Betrieb Messungen zur Ermittlung der tatsächlichen Eigenfrequenz, der Schwinggeschwindigkeiten, der Resonanzüberhöhungen und des Dämpfungsverhaltens vorgenommen. Die Ergebnisse zeigen, daß die rechnerisch ermittelten Eigenfrequenzen gut mit den Meßwerten übereinstimmen, daß die dynamischen Beanspruchungen in allen Punkten nach VDI 2056 im guten Bereich bleiben und daß die Dämpfung im Bereich der untersuchten Frequenzen zwischen 3,5 % und 5 % liegt. Die Stärke der Verbundbauweise liegt darin, daß bei vielen Lösungen die guten Eigenschaften einer Stahlkonstruktion mit den Vorteilen der Betonfundamente verbunden werden können.
Maschinenfundamente in Verbundbauweise
Stahlbau ; 67 ; 604-605
1998
2 Seiten, 3 Bilder, 1 Tabelle, 2 Quellen
Article (Journal)
German
Maschinenfundamente in Verbundbauweise
Online Contents | 1998
Maschinenfundamente in Verbundbauweise
Wiley | 1998
| TIBKAT | 1984
| TIBKAT | 1995
| TIBKAT | 1983