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Das Verhalten von Einweg-Schutzanzügen im Brandfall
Es gibt Brandschutzkleidung, die wirksam vor Hitze und Feuer schützt und Chemikalienschutzanzüge, die vor Gefahrstoffen und Schmutz schützen. Bei einigen Arbeitsvorgängen wie der Reinigung von Kerosinkesseln, in Lackierereien und bei Feuerwehrarbeiten müssen die dort arbeitenden Menschen jedoch wirksam vor beiden Gefährdungen geschützt werden. In einer Versuchsanordnung mit Testpuppe wurden zwei Kombinationsschutzanzüge getestet. Im ersten Versuch wurde Feuerschutzkleidung mit einem Polyäthylenschutzanzug (Tyvek-Pro.TechR) kombiniert. Im zweiten Versuch wurde zusätzlich zur Feuerschutzkleidung ein Einwegschutzanzug aus Polypropylen-Vlies, auf dem ein poröser Film auflaminiert ist, verwendet. Während der Polyäthylenschutzanzug schnell und fast rückstandsfrei verbrennt, bleiben von dem zweiten Schutzanzug schmelzende Anzugteile am gesamten Körper zurück und brennen dort weiter. Der zweite Anzug gefährdet die Person durch den länger andauernden Brand und birgt durch die natürliche Fluchtreaktion des Betroffenen die Gefahr in sich, andere Materialien zu entzünden und so den Brand auszudehnen. Der ersten Schutzanzugkombination ist daher der Vorzug zu geben.
Das Verhalten von Einweg-Schutzanzügen im Brandfall
Es gibt Brandschutzkleidung, die wirksam vor Hitze und Feuer schützt und Chemikalienschutzanzüge, die vor Gefahrstoffen und Schmutz schützen. Bei einigen Arbeitsvorgängen wie der Reinigung von Kerosinkesseln, in Lackierereien und bei Feuerwehrarbeiten müssen die dort arbeitenden Menschen jedoch wirksam vor beiden Gefährdungen geschützt werden. In einer Versuchsanordnung mit Testpuppe wurden zwei Kombinationsschutzanzüge getestet. Im ersten Versuch wurde Feuerschutzkleidung mit einem Polyäthylenschutzanzug (Tyvek-Pro.TechR) kombiniert. Im zweiten Versuch wurde zusätzlich zur Feuerschutzkleidung ein Einwegschutzanzug aus Polypropylen-Vlies, auf dem ein poröser Film auflaminiert ist, verwendet. Während der Polyäthylenschutzanzug schnell und fast rückstandsfrei verbrennt, bleiben von dem zweiten Schutzanzug schmelzende Anzugteile am gesamten Körper zurück und brennen dort weiter. Der zweite Anzug gefährdet die Person durch den länger andauernden Brand und birgt durch die natürliche Fluchtreaktion des Betroffenen die Gefahr in sich, andere Materialien zu entzünden und so den Brand auszudehnen. Der ersten Schutzanzugkombination ist daher der Vorzug zu geben.
Das Verhalten von Einweg-Schutzanzügen im Brandfall
Steffens, R. (author)
TÜ Technische Überwachung, Düsseldorf ; 39 ; 36-37
1998
2 Seiten, 3 Bilder
Article (Journal)
German
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