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Ermüdungsverhalten von Stahlträgern mit schlanken Stegblechen unter wechselnder Beanspruchung
Als Ergebnis von Untersuchungen über die Querkrafttragfähigkeit von geschweißten Stahlträgern mit schlanken Stegen wurde in den siebziger Jahren ein Tragfähigkeitsmodell entwickelt, das unter dem Namen Zugfeldtheorie bekannt ist. Danach kann der Tragfähigkeitszustand solcher Träger durch die Bildung eines diagonalen, plastischen Zugbandes im Steg sowie die Bildung von Fließgelenken in den Trägerflanschen beschrieben werden. Die Gültigkeit der Zugfeldtheorie beschränkt sich jedoch nur auf den statischen Lastfall. Bei wechselnder Beanspruchung, wie etwa im Brückenbau, kann die Zugfeldtheorie nur bedingt eingesetzt werden. Um die notwendigen Modifizierungen zu ermöglichen, wurden umfangreiche theoretische und praktische Untersuchungen durchgeführt. Der theoretische Teil der Untersuchungen umfaßt folgende Schwerpunkte: Spannungsermittlungen am Ort der Rißbildung, bruchmechanische Untersuchungen zum Rißwachstum und Entwicklung von Querkrafttragfähigkeitsmodellen für Träger mit Ermüdungsrissen. Die praktischen Untersuchungen wurden an Doppel-T-Trägern durchgeführt. Dabei wurden die geometrischen Abmessungen und die Größe der wechselnden Beanspruchung variiert. Ausgehend von den beschriebenen Versuchsergebnissen werden Regeln für die Bemessung hergeleitet, darunter die Ermittlung von den Dauerfestigkeitskurven (Wöhlerlinien) sowie eine Formel zur Bestimmung der Restlebensdauer eines rißgeschädigten Trägers.
Ermüdungsverhalten von Stahlträgern mit schlanken Stegblechen unter wechselnder Beanspruchung
Als Ergebnis von Untersuchungen über die Querkrafttragfähigkeit von geschweißten Stahlträgern mit schlanken Stegen wurde in den siebziger Jahren ein Tragfähigkeitsmodell entwickelt, das unter dem Namen Zugfeldtheorie bekannt ist. Danach kann der Tragfähigkeitszustand solcher Träger durch die Bildung eines diagonalen, plastischen Zugbandes im Steg sowie die Bildung von Fließgelenken in den Trägerflanschen beschrieben werden. Die Gültigkeit der Zugfeldtheorie beschränkt sich jedoch nur auf den statischen Lastfall. Bei wechselnder Beanspruchung, wie etwa im Brückenbau, kann die Zugfeldtheorie nur bedingt eingesetzt werden. Um die notwendigen Modifizierungen zu ermöglichen, wurden umfangreiche theoretische und praktische Untersuchungen durchgeführt. Der theoretische Teil der Untersuchungen umfaßt folgende Schwerpunkte: Spannungsermittlungen am Ort der Rißbildung, bruchmechanische Untersuchungen zum Rißwachstum und Entwicklung von Querkrafttragfähigkeitsmodellen für Träger mit Ermüdungsrissen. Die praktischen Untersuchungen wurden an Doppel-T-Trägern durchgeführt. Dabei wurden die geometrischen Abmessungen und die Größe der wechselnden Beanspruchung variiert. Ausgehend von den beschriebenen Versuchsergebnissen werden Regeln für die Bemessung hergeleitet, darunter die Ermittlung von den Dauerfestigkeitskurven (Wöhlerlinien) sowie eine Formel zur Bestimmung der Restlebensdauer eines rißgeschädigten Trägers.
Ermüdungsverhalten von Stahlträgern mit schlanken Stegblechen unter wechselnder Beanspruchung
The fatigue behaviour of the slender webs of steel girders breathing under alternated loading
Skaloud, M. (author)
Stahlbau ; 68 ; 3-8
1999
6 Seiten, 9 Bilder, 1 Tabelle, 6 Quellen
Article (Journal)
German
Stahlbau , Stahlbrücke , Steg (Träger) , Doppel-T-Träger , Tragfähigkeit , theoretisches Modell , Querkraft , Wechsellast (mechanisch) , Dauerfestigkeit , Wöhler-Kurve , Lebensdauer , Versuchsergebnis , Wechselspannung , Scherspannung , Platte (Bauteil) , Platte (Theorie) , Rissbildung , Rissausbreitung , Spannungsberechnung , Versuchsaufbau , Lastwechsel (Lastspiel) , Risslänge
Ermüdungsverhalten von Stahlträgern mit schlanken Stegblechen im Brückenbau
UB Braunschweig | 2002
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