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Sanierung eines Großprofils durch Relining mit GfK-Vortriebsrohren
Die Sanierung von Abwasserkanälen mit begehbarer Nennweite kann mit dem grabenlosen Kanalisierungsverfahren in kürzester Frist erfolgen. In Offenbach wurde ein 150 m langer Mauerwerkskanal von DN 1400 durch Relining saniert trotz der Problematik hoher hydraulischer Belastung. Montageschächte waren nur am Anfang und Ende des Kanals möglich. Die Sanierung erfolgte mittels Relining mit GfK-Rohren nach DIN 1300. Die beengte Lokalität, so auch bei den Bypaß-Leitungen und die genaue Kalibrierung stellen hohe Anforderungen an die Planung und Berechnung. Die Haus- und Sinkkastenanschlüsse, die betriebsbereit gehalten werden mußten, wurden so eingebunden, daß sie nicht im Bereich der Muffenverbindungen der GfK-Rohrstücken lagen. Die Rohrstücke hatten eine Länge bis zu 3 m und ein Gewicht bis 700 kg. Sie wurden von einem per Winde angetriebenen Kettenzug mit drei Schenkel eingezogen. Vor dem Relining wurden die Anschlußstutzen exakt eingemessen, so daß bereits während des Relining analog zum Sideliner-Verfahren die Hausanschlüsse montiert werden konnten. Die Stutzen wurden vor Ort mit Epoxidharz getränkten ECR-Glasfasermatten formschlüssig mit einer Einkragenanschlußmanschette eingebunden. Der Ringraum zwischen dem Altkanal und dem Relining-Rohr wurde abschließend mit einem Dämmaterial hohlraumfrei verfüllt, so daß das vorhandene Schachtbauwerk komplett saniert wurde. Die gesamte Sanierung erforderte nur drei Wochen.
Sanierung eines Großprofils durch Relining mit GfK-Vortriebsrohren
Die Sanierung von Abwasserkanälen mit begehbarer Nennweite kann mit dem grabenlosen Kanalisierungsverfahren in kürzester Frist erfolgen. In Offenbach wurde ein 150 m langer Mauerwerkskanal von DN 1400 durch Relining saniert trotz der Problematik hoher hydraulischer Belastung. Montageschächte waren nur am Anfang und Ende des Kanals möglich. Die Sanierung erfolgte mittels Relining mit GfK-Rohren nach DIN 1300. Die beengte Lokalität, so auch bei den Bypaß-Leitungen und die genaue Kalibrierung stellen hohe Anforderungen an die Planung und Berechnung. Die Haus- und Sinkkastenanschlüsse, die betriebsbereit gehalten werden mußten, wurden so eingebunden, daß sie nicht im Bereich der Muffenverbindungen der GfK-Rohrstücken lagen. Die Rohrstücke hatten eine Länge bis zu 3 m und ein Gewicht bis 700 kg. Sie wurden von einem per Winde angetriebenen Kettenzug mit drei Schenkel eingezogen. Vor dem Relining wurden die Anschlußstutzen exakt eingemessen, so daß bereits während des Relining analog zum Sideliner-Verfahren die Hausanschlüsse montiert werden konnten. Die Stutzen wurden vor Ort mit Epoxidharz getränkten ECR-Glasfasermatten formschlüssig mit einer Einkragenanschlußmanschette eingebunden. Der Ringraum zwischen dem Altkanal und dem Relining-Rohr wurde abschließend mit einem Dämmaterial hohlraumfrei verfüllt, so daß das vorhandene Schachtbauwerk komplett saniert wurde. Die gesamte Sanierung erforderte nur drei Wochen.
Sanierung eines Großprofils durch Relining mit GfK-Vortriebsrohren
Drei R International ; 38 ; 62
1999
1 Seite, 3 Bilder
Article (Journal)
German
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