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Der Einsatz von Stahlspundwänden im Spezialtiefbau
Bei vielen Bauaufgaben ist die Stahlspundwandbauweise die einzig mögliche Lösung. Oft hat sie sich als sichere und wirtschaftliche Konstruktionsmethode erwiesen. Die theoretischen Grundlagen für den Entwurf und die Berechnung sind bewährt. Ursprünglich für die Anwendung im Wasserbau entwickelt, fanden Stahlspundwände schnell ihre Verbreitung in nahezu allen Gebieten des Baugeschehens. Neben ihrem Einsatz als Uferwände in Häfen und an Wasserstraßen, Widerlager bei Brücken, Rampen und Stützwände im Verkehrs- und Grabenverbau, Dichtungswände für Dämme sowie Deponien und Altlasten finden wir sie als Fertigteilelement im Spezialtiefbau vor allem als Umschließung von Baugruben im offenen oder Grundwasser, Fundament- und Kellerwand für Tiefgaragen sowie bei Grundwasserwannen und Tunnelbauten. Stahlspundwände sind eigenständige Bauwerke, bilden Teile eines bleibenden Bauwerkes oder erfüllen als Bauhilfsmaßnahme zeitlich begrenzte Aufgaben. Darüber hinaus sind sie geeignet, mehrere Funktionen in sich zu vereinen. So kann z.B. eine Baugrubenspundwand so konzipiert werden, daß sie sowohl als vertikale Dichtung und verlorene Schalung als auch Auflager für die Ableitung von Bauwerkslasten wirkt. Seit einigen Jahren ist nun die Tendenz, Stahlspundwände nicht nur als Baubehelf zu verwenden, sondern sie als tragendes Element in das Bauwerk einzubeziehen, verstärkt zu beobachten. Die Stahlspundwand dient in solchen Fällen während der Bauzeit als Baugrubenumschließung und im Endzustand als Wand- und Gründungselement zur Abtragung waagerechter und lotrechter Lasten. Diese Bauweise erspart Baukosten für die vorübergehende Umschließung und verkürzt die Bauzeit.
Der Einsatz von Stahlspundwänden im Spezialtiefbau
Bei vielen Bauaufgaben ist die Stahlspundwandbauweise die einzig mögliche Lösung. Oft hat sie sich als sichere und wirtschaftliche Konstruktionsmethode erwiesen. Die theoretischen Grundlagen für den Entwurf und die Berechnung sind bewährt. Ursprünglich für die Anwendung im Wasserbau entwickelt, fanden Stahlspundwände schnell ihre Verbreitung in nahezu allen Gebieten des Baugeschehens. Neben ihrem Einsatz als Uferwände in Häfen und an Wasserstraßen, Widerlager bei Brücken, Rampen und Stützwände im Verkehrs- und Grabenverbau, Dichtungswände für Dämme sowie Deponien und Altlasten finden wir sie als Fertigteilelement im Spezialtiefbau vor allem als Umschließung von Baugruben im offenen oder Grundwasser, Fundament- und Kellerwand für Tiefgaragen sowie bei Grundwasserwannen und Tunnelbauten. Stahlspundwände sind eigenständige Bauwerke, bilden Teile eines bleibenden Bauwerkes oder erfüllen als Bauhilfsmaßnahme zeitlich begrenzte Aufgaben. Darüber hinaus sind sie geeignet, mehrere Funktionen in sich zu vereinen. So kann z.B. eine Baugrubenspundwand so konzipiert werden, daß sie sowohl als vertikale Dichtung und verlorene Schalung als auch Auflager für die Ableitung von Bauwerkslasten wirkt. Seit einigen Jahren ist nun die Tendenz, Stahlspundwände nicht nur als Baubehelf zu verwenden, sondern sie als tragendes Element in das Bauwerk einzubeziehen, verstärkt zu beobachten. Die Stahlspundwand dient in solchen Fällen während der Bauzeit als Baugrubenumschließung und im Endzustand als Wand- und Gründungselement zur Abtragung waagerechter und lotrechter Lasten. Diese Bauweise erspart Baukosten für die vorübergehende Umschließung und verkürzt die Bauzeit.
Der Einsatz von Stahlspundwänden im Spezialtiefbau
Berndt, F. (author)
1999
42 Seiten, 38 Bilder, 3 Tabellen
Article/Chapter (Book)
German
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