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Warmwasserkreisläufe haustechnischer Anlagen müssen vor Kalk, Korrosion und dem Wachstum von Mikroorganismen (Biofouling) geschützt werden. Dabei sind Legionellen immer eine latente Gefahr. Der Planer muß technische Vorsorge gegen eine unkontrollierte Vermehrung dieser Mikroorganismen treffen. Zur Legionellenbekämpfung bewährt haben sich in der Praxis kombinierte MaRnahmen (ausreichend hohe Temperatur, Zirkulation statt Stagnation, Verkalkung vermeiden, Korrosion vermeiden, kontinuierliche Desinfektion z. B. mit UV-Straler). Bei allen Installationen soll der Planer aus Gründen des Haftungsrisikos auf den Einbau DVGW-gerechter Anlagen achten, auf VDI 6023, DIN 2000, DIN 2001, DIN 4753 und DVGW-Arbeitsblätter W 551 und W 270 wird hingewiesen. Der bevorzugte Lebensraum der Legionellen wird geschildert: Wasser mit 30 Grad C bis 45 Grad C, Innenoberflächen im Leitungsnetz und in Warmwasserspeichern (Biofilm). Es werden Empfehlungen und Hinweise zur Ausführung des Warmwassernetzes gegeben (verzinktes Stahlrohr ist für Warmwasser ungeeignet, keine zur Verkrustung neigende Materialien verwenden, keine Leitungszweige mit Stagnation, Steinbildung vermeiden durch Härtestabilisierung oder Enthärtung mit Ionenaustauscher, und Maßnahmen gegen Korrosion).
Warmwasserkreisläufe haustechnischer Anlagen müssen vor Kalk, Korrosion und dem Wachstum von Mikroorganismen (Biofouling) geschützt werden. Dabei sind Legionellen immer eine latente Gefahr. Der Planer muß technische Vorsorge gegen eine unkontrollierte Vermehrung dieser Mikroorganismen treffen. Zur Legionellenbekämpfung bewährt haben sich in der Praxis kombinierte MaRnahmen (ausreichend hohe Temperatur, Zirkulation statt Stagnation, Verkalkung vermeiden, Korrosion vermeiden, kontinuierliche Desinfektion z. B. mit UV-Straler). Bei allen Installationen soll der Planer aus Gründen des Haftungsrisikos auf den Einbau DVGW-gerechter Anlagen achten, auf VDI 6023, DIN 2000, DIN 2001, DIN 4753 und DVGW-Arbeitsblätter W 551 und W 270 wird hingewiesen. Der bevorzugte Lebensraum der Legionellen wird geschildert: Wasser mit 30 Grad C bis 45 Grad C, Innenoberflächen im Leitungsnetz und in Warmwasserspeichern (Biofilm). Es werden Empfehlungen und Hinweise zur Ausführung des Warmwassernetzes gegeben (verzinktes Stahlrohr ist für Warmwasser ungeeignet, keine zur Verkrustung neigende Materialien verwenden, keine Leitungszweige mit Stagnation, Steinbildung vermeiden durch Härtestabilisierung oder Enthärtung mit Ionenaustauscher, und Maßnahmen gegen Korrosion).
Schutz vor Kalk, Korrosion und Verkeimung
Schodorf, W. (author)
Technik am Bau ; 30 ; 53-56
1999
4 Seiten, 3 Bilder, 1 Tabelle, 7 Quellen
Article (Journal)
German
Warmwasser , Warmwassererzeuger , Trinkwasser , Norm , Hygiene , Bakterien , Mikroorganismus , Desinfektion , Korrosionsschutz , Wasserleitung , Ablagerung , Kesselstein , Zirkulation , Wasserhärte , Ionenaustausch , Trinkwasseraufbereitung , Ultraviolettstrahlung , Prophylaxe , Gesetz (Recht) , Stagnation
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