Innovatives Verfahren zum Abdichten von Bauwerken. Vorfertigung: Fid-Bau Portal

Innovatives Verfahren zum Abdichten von Bauwerken. Vorfertigung

Die Vorteile einer durchgängigen Bauwerksabdichtung mittels Folie mit den verarbeitungstechnischen Vorteilen aus streich-, spritz- oder spachtelfähigen Abdichtungsstoffen zu vereinen, war Ziel eines neu entwickelten Verfahrens. Eine ADF-Folie wird dazu mit einem mineralischen, wasserbeständigen Kleber auf den vorbereiteten Untergrund geklebt. Das zum Patent angemeldete System soll langfristig seine Funktionen erfüllen, entspricht den derzeit gültigen Regelwerken und ist überdies bei einem späteren Rückbau problemlos zu trennen. Weiterer Vorteil des Verfahrens ist die Verlagerung der Abdichtungsarbeiten in die Werkhalle. Die Folie kann bereits dort in die Schalung eingelegt werden und sich mit dem frischen Beton verbinden. Solche vorgefertigten Wandelemente müssen auf der Baustelle nur noch an den Fugen abgedichtet werden. Wird auf der Baustelle betoniert, können die Folien ebenfalls gleich eingelegt werden. Hierbei erübrigt sich durch Überlappen der Bahnen eine anschließende Fugenabdichtung. Das Verfahren vereinfacht die Abdichtung an vertikalen Flächen erheblich. Aber auch bei horizontalen Flächen ist die Verarbeitung einfach: Die Dichtfolie wird auf den mit einer Haftschlämme versehenen frischen Beton aufgelegt, wobei sogar auf die Herstellung einer sogenannten schwarzen Wanne meistens verzichtet werden kann. Durch Hochziehen der ADF-Folie im Wandbereich wird gegen aufsteigende Feuchtigkeit abgedichtet. Laut Herstellerangabe sind die Folien beständig gegen viele agressive Medien und daher auch für die Herstellung von Wannen und Auffangbehältern für wassergefährdende Stoffe geeignet.