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Neue Dükernutzung - Düker
Die vorgesehene Elbvertiefung führt zu einer unzureichenden Überdecking des vorhandenen Dükers zur Versorgung einer Umwelt- und einer Radarstation auf der Insel Neßsand mit Energie, Telekommunikation und Wasser. Ein in unmittelbarer Nähe liegender, bereits 1974 stillgelegter Rohwasserdüker war deshalb bezüglich seines Zustandes und einer möglichen Neunutzung zu untersuchen. Die Prüfung umfaßte eine Tiefenlagevermessung mittels Druckdosenmeßverfahren, eine Wasserdruckprobe mit einem Überdruck von 0,5 bar zur Feststellung der Dichtheit, die Durchführung einer Kalibrierung mit einem gesondert angefertigten Kalibriermolch sowie die Peilung der Gewässersohle im Dükerbereich. Nach Feststellung der Eignung wurden fünf HDPE 125 x 11,4 Schutzrohre mit Hilfe eines speziellen Zugkopfes in das alte Rohwasserrohr NW 700 eingezogen. Die am Bohrgerät auf der Insel Neßsand auftretenden Zugkräfte wurden ständig gemessen und kontrolliert, überstiegen aber zu keiner Zeit die max. zulässige Zugkraft von 165 kN. Die insgesamt 988 m langen Schutzrohre wurden aus 200 m langen Einzelrohren mittels Spiegelstumpfschweißung ohne Anphasung verbunden. Anschließend erfolgte das Einziehen von drei Kabelschutzrohren, einer Wasserleitung, eines LWL-Kabels, eines Cu-Fernmeldekabels und eines 10 kV Mittelspannungskabels ohne Probleme. Abschließend wurde das Dükerrohr beidseitig verschlossen und abgedichtet. Besondere Probleme bereitete die Wasserhaltung, auf die in diesem Bericht detailliert eingegangen wird.
Neue Dükernutzung - Düker
Die vorgesehene Elbvertiefung führt zu einer unzureichenden Überdecking des vorhandenen Dükers zur Versorgung einer Umwelt- und einer Radarstation auf der Insel Neßsand mit Energie, Telekommunikation und Wasser. Ein in unmittelbarer Nähe liegender, bereits 1974 stillgelegter Rohwasserdüker war deshalb bezüglich seines Zustandes und einer möglichen Neunutzung zu untersuchen. Die Prüfung umfaßte eine Tiefenlagevermessung mittels Druckdosenmeßverfahren, eine Wasserdruckprobe mit einem Überdruck von 0,5 bar zur Feststellung der Dichtheit, die Durchführung einer Kalibrierung mit einem gesondert angefertigten Kalibriermolch sowie die Peilung der Gewässersohle im Dükerbereich. Nach Feststellung der Eignung wurden fünf HDPE 125 x 11,4 Schutzrohre mit Hilfe eines speziellen Zugkopfes in das alte Rohwasserrohr NW 700 eingezogen. Die am Bohrgerät auf der Insel Neßsand auftretenden Zugkräfte wurden ständig gemessen und kontrolliert, überstiegen aber zu keiner Zeit die max. zulässige Zugkraft von 165 kN. Die insgesamt 988 m langen Schutzrohre wurden aus 200 m langen Einzelrohren mittels Spiegelstumpfschweißung ohne Anphasung verbunden. Anschließend erfolgte das Einziehen von drei Kabelschutzrohren, einer Wasserleitung, eines LWL-Kabels, eines Cu-Fernmeldekabels und eines 10 kV Mittelspannungskabels ohne Probleme. Abschließend wurde das Dükerrohr beidseitig verschlossen und abgedichtet. Besondere Probleme bereitete die Wasserhaltung, auf die in diesem Bericht detailliert eingegangen wird.
Neue Dükernutzung - Düker
HANSA. International Maritime Journal ; 136 ; 79-81
1999
3 Seiten, 3 Bilder
Article (Journal)
German
TIBKAT | 1983
|TIBKAT | 1987
|TIBKAT | 1990
|TIBKAT | 1984
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