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Die optimale Verlegetiefe von erdverlegten Trinkwasserleitungen wird bestimmt durch die äußeren Lasten, die Frosteindringtiefe in den Boden und die Verträglichkeit mit anderen Leitungssystemen. In dem Beitrag wird eine Bemessungsformel für die Berechnung der Frosttiefe abgeleitet, mit der die optimale Verlegetiefe ermittelt werden kann. Der Rechenvorgang ist dabei einfach durchzuführen, die erforderlichen Kennwerte müssen jedoch an entnommenen Bodenproben im Labor mit erheblichem Aufwand ermittelt werden. Durch Verringerung der Verlegetiefe um 10 cm lassen sich ca. 3 % Baukosten einsparen. Es muß jedoch bedacht werden, daß Anschlüsse von oben angebohrt werden und das Wasser im Hydranten etwas oberhalb des Rohrscheitels steht. Auch dort muß das Einfrieren verhindert werden. Punktuelle Frostschutzmaßnahmen sollten den Wärmeabfluß nach oben dämmen, aber nicht die Wärmezufuhr von unten.
Die optimale Verlegetiefe von erdverlegten Trinkwasserleitungen wird bestimmt durch die äußeren Lasten, die Frosteindringtiefe in den Boden und die Verträglichkeit mit anderen Leitungssystemen. In dem Beitrag wird eine Bemessungsformel für die Berechnung der Frosttiefe abgeleitet, mit der die optimale Verlegetiefe ermittelt werden kann. Der Rechenvorgang ist dabei einfach durchzuführen, die erforderlichen Kennwerte müssen jedoch an entnommenen Bodenproben im Labor mit erheblichem Aufwand ermittelt werden. Durch Verringerung der Verlegetiefe um 10 cm lassen sich ca. 3 % Baukosten einsparen. Es muß jedoch bedacht werden, daß Anschlüsse von oben angebohrt werden und das Wasser im Hydranten etwas oberhalb des Rohrscheitels steht. Auch dort muß das Einfrieren verhindert werden. Punktuelle Frostschutzmaßnahmen sollten den Wärmeabfluß nach oben dämmen, aber nicht die Wärmezufuhr von unten.
Mindestverlegetiefe - einfache Berechnungsverfahren
Riege, D. (author)
Das Gas- und Wasserfach. Ausgabe Wasser, Abwasser ; 140 ; 91-94
1999
4 Seiten, 7 Bilder, 6 Quellen
Article (Journal)
German
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