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Die Lüftung, Kühlung und Beleuchtung moderner Bürohochbauten mit extremer Wärmedämmung (mit k-Wert 1,0 W/m2K) und hohen Büromaschinenlasten (bis zu 20 W/m2 und mehr) verursachen Probleme, obwohl die technische Gebäudeausrüstung weiterentwickelt wurde. Die Probleme treten vor allem im Zusammenhang mit der Fassadenausbildung, der Heizung und der Fensterlüftung auf (Sick Building Syndrom). Hier wird eine Lösung der Probleme mit geringem Investitionsaufwand aufgezeigt, wozu ein Fensterlüftungssystem eingesetzt wird, das ganzjährig eine behagliche Raumlüftung ermöglicht; dabei werden die Wärmelasten durch eine einfache Betonkernkühlung abgeleitet. Die Grenzen der Fensterlüftung werden aufgezeigt (Kaltluftabfall im Fensterbereich, Bodenluftunterkühlung und Zug). Bei zu geringer (zu kuerzzeitiger) Fensterlüftung treten andere Beschwerden auf (Thight Building Syndrom, Schadstoffbelastung, Allergenbelastung, 'verbrauchte' Luft). Weiter diskutiert werden Kurzschlußströmung im Fensterbereich; Doppelfassade mit raumhohen Fenstern, Unterflurkonvektoren zur Heizung und Sonnenschutzjalousetten. Berichtet wird auch über Untersuchungen zur Häufigkeit von Beschwerden von Büroinsassen über das Raumklima (zu kalt, zu warm, verbrauchte Luft, zugig). Dann werden Fensterlüftungssysteme vorgestellt, die die genannten Mängel vermeiden: (1) Lüftungsklappe über dem Fenster mit Treibstrahl, der unter der Raumdecke kalte Zuluft und warme Raumluft durchmischt und zugfrei verteilt, (2) einschalige Fassade mit Parallel-Ausstellfenstern und Nacherwärmung der Zuluft über Heizpaneele; bei zur Fensterlüftung ungeeigneter Witterung wird eine Klimaanlage mit abgahängter Kühldecke benutzt. (Wird fortgesetzt).
Die Lüftung, Kühlung und Beleuchtung moderner Bürohochbauten mit extremer Wärmedämmung (mit k-Wert 1,0 W/m2K) und hohen Büromaschinenlasten (bis zu 20 W/m2 und mehr) verursachen Probleme, obwohl die technische Gebäudeausrüstung weiterentwickelt wurde. Die Probleme treten vor allem im Zusammenhang mit der Fassadenausbildung, der Heizung und der Fensterlüftung auf (Sick Building Syndrom). Hier wird eine Lösung der Probleme mit geringem Investitionsaufwand aufgezeigt, wozu ein Fensterlüftungssystem eingesetzt wird, das ganzjährig eine behagliche Raumlüftung ermöglicht; dabei werden die Wärmelasten durch eine einfache Betonkernkühlung abgeleitet. Die Grenzen der Fensterlüftung werden aufgezeigt (Kaltluftabfall im Fensterbereich, Bodenluftunterkühlung und Zug). Bei zu geringer (zu kuerzzeitiger) Fensterlüftung treten andere Beschwerden auf (Thight Building Syndrom, Schadstoffbelastung, Allergenbelastung, 'verbrauchte' Luft). Weiter diskutiert werden Kurzschlußströmung im Fensterbereich; Doppelfassade mit raumhohen Fenstern, Unterflurkonvektoren zur Heizung und Sonnenschutzjalousetten. Berichtet wird auch über Untersuchungen zur Häufigkeit von Beschwerden von Büroinsassen über das Raumklima (zu kalt, zu warm, verbrauchte Luft, zugig). Dann werden Fensterlüftungssysteme vorgestellt, die die genannten Mängel vermeiden: (1) Lüftungsklappe über dem Fenster mit Treibstrahl, der unter der Raumdecke kalte Zuluft und warme Raumluft durchmischt und zugfrei verteilt, (2) einschalige Fassade mit Parallel-Ausstellfenstern und Nacherwärmung der Zuluft über Heizpaneele; bei zur Fensterlüftung ungeeigneter Witterung wird eine Klimaanlage mit abgahängter Kühldecke benutzt. (Wird fortgesetzt).
Heiz- und Lüftungskonzept für besseres Raumklima und Energieeinsparung (Teil 1)
Adam, J. (author)
Technik am Bau ; 30 ; 49-52
1999
4 Seiten, 6 Bilder, 4 Tabellen, 17 Quellen
Article (Journal)
German
Klimatechnik - Heiz- und Lüftungskonzept für besseres Raumklima und Energieeinsparung (Teil 2)
Online Contents | 1999
|GEBÄUDETECHNIK - BMW Gebrauchtwagenzentrum in München - Tuning für besseres Raumklima
Online Contents | 2004
|Minimierte Radonbelastung durch ein überwachtes Lüftungskonzept
Tema Archive | 2005
|Klimatechnik - Raumklima, Behaglichkeit, Gesundheit (Teil 4)
Online Contents | 2011
Klimatechnik - Raumklima, Behaglichkeit, Gesundheit (Teil 3)
Online Contents | 2011