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Restrukturierung der Freiburger Energie- und Wasserversorgungs AG
Die Versorgungswirtschaft bewegt sich in schwierigen Zeiten. Diese Erkenntnis zu erlangen, bedurfte es für Unternehmensleitungen und verantwortliche Mitarbeiter in kommunalen Unternehmen nicht erst der Entscheidungen im Jahre 1998 über grundlegende Veränderungen des Energiewirtschaftrechts. Bereits seit langem zeichnet sich ab, dass sich die Grundlagen für das wirtschaftliche Handeln im Energiesektor fundamental ändern werden, unabhängig davon, wie die nationalen Spielregeln im einzelnen ausfallen und wie schnell sie sich in der Praxis durchsetzen werden. Im Stromsektor hat der Wettbewerb Einzug gehalten. Im Rahmen der europäischen Integration stehen die gewachsenen deutschen Strukturen in der Branche der öffentlichen Versorgung zur Disposition, ergeben sich Veränderungen in einem Wirtschaftszweig, der bislang im Windschatten festgefügter Regeln dem öffentlichen Versorgungsauftrag im Sinne von Daseinsvorsorge nachkam. Zeitgleich steht auch die seit Jahrzehnten insbesondere in den deutschen Stadtwerken praktizierte Konstruktion des steuerlichen Querverbundes zwischen ertragsreichem Energiegeschäft und verlustreichem öffentlichen Personennahverkehr auf dem Prüfstand. In der Europäischen Union bemüht man sich seit Jahren, den Querverbund abzuschaffen.
Restrukturierung der Freiburger Energie- und Wasserversorgungs AG
Die Versorgungswirtschaft bewegt sich in schwierigen Zeiten. Diese Erkenntnis zu erlangen, bedurfte es für Unternehmensleitungen und verantwortliche Mitarbeiter in kommunalen Unternehmen nicht erst der Entscheidungen im Jahre 1998 über grundlegende Veränderungen des Energiewirtschaftrechts. Bereits seit langem zeichnet sich ab, dass sich die Grundlagen für das wirtschaftliche Handeln im Energiesektor fundamental ändern werden, unabhängig davon, wie die nationalen Spielregeln im einzelnen ausfallen und wie schnell sie sich in der Praxis durchsetzen werden. Im Stromsektor hat der Wettbewerb Einzug gehalten. Im Rahmen der europäischen Integration stehen die gewachsenen deutschen Strukturen in der Branche der öffentlichen Versorgung zur Disposition, ergeben sich Veränderungen in einem Wirtschaftszweig, der bislang im Windschatten festgefügter Regeln dem öffentlichen Versorgungsauftrag im Sinne von Daseinsvorsorge nachkam. Zeitgleich steht auch die seit Jahrzehnten insbesondere in den deutschen Stadtwerken praktizierte Konstruktion des steuerlichen Querverbundes zwischen ertragsreichem Energiegeschäft und verlustreichem öffentlichen Personennahverkehr auf dem Prüfstand. In der Europäischen Union bemüht man sich seit Jahren, den Querverbund abzuschaffen.
Restrukturierung der Freiburger Energie- und Wasserversorgungs AG
Häge, A. (author) / Juling, W. (author)
1999
5 Seiten
Article (Journal)
German
UB Braunschweig | 1963
|UB Braunschweig | 1973
|UB Braunschweig | 1971
|Leitfaden Benchmarking für Wasserversorgungs- und Abwasserbeseitigungsunternehmen
UB Braunschweig | 2005
|Handbuch Wasserversorgungs- und Abwassertechnik
TIBKAT | 5.1995 - 6.1999; damit Ersch. eingest.