A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
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Beste Trinkwasserqualität mit tiefen Investitions- und Betriebskosten
In der Schweiz wurden im Zeitraum von 1994 bis 1998 3 Trinkwasseraufbereitungswerke mit verschiedenen Leistungen gebaut. Dabei handelt es sich um das Seewasserwerk Küsnacht/Erlenbach mit einer Nominalleistung von 18000 m3/d, um die Limmatwasser-Aufbereitungsanlage mit einer Nominalleistung von 100000 m3/d und um das Seewasserwerk Frasnacht mit einer Nominalleistung von 71000 m3/d. Die über Jahrzehnte stufenweise erprobte Verfahrenskette wurde in diesen 3 Werken konsequent angewandt. Die spezifischen Bau- wie auch Betriebskosten konnten erheblich reduziert und die Betriebssicherheit wesentlich erhöht werden. Die Zukunft liegt in der Ausnützung der grossen Gewässerschutzinvestitionen mit angepassten, nicht störungsanfälligen Aufbereitungsketten, die auch kurzfristige Unfälle im Rohwasser verarbeiten können. Aufgrund der detaillierten Analyse für die 3 ausgeführten Anlagen mit marktgängigen Preisen können allgemein gültige Zahlen festgehalten werden. Beim Seewasserwerk Küsnacht/Erlenbach lagen die Baukosten bei 1000 CHF/m3. Die Betriebskosten betragen 0,068 CHF/m3. Baukosten von 700 CHF/m3 ergaben sich für die Limmatwasser-Aufbereitungsanlage. Die Betriebskosten liegen bei 0,052 CHF/m3. Beim Seewasserwerk Frasnacht lagen die Baukosten bei 550 CHF/m3. Die Betriebskosten betragen 0,048 CHF/m3. Durch mehrstufige Aufbereitungsverfahren wird ein hohes Mass an Produktionssicherheit erreicht. Im Sinne einer langfristig gesicherten Versorgung mit guter Trinkwasserqualität ist die Anzahl der Stufen nicht zu reduzieren. Bei Unfällen im Einzugsgebiet des Rohwassers muss die Aufbereitungsanlage immer noch gesundes Trinkwasser herstellen können. Die Kosten einer Aufbereitungsanlage, Investitions- und Betriebskosten, sind in den gesamten Trinkwasserversorgungskosten nicht bestimmend. Bei den mehrstufigen Aufbereitungswerken finden in den verschiedenen Stufen Verbesserungen am Rohprodukt selbst statt. Zusätzlich werden auch die Voraussetzungen für die bessere Wirkungsweise nachfolgender Aufbereitungsstufen geschaffen.
Beste Trinkwasserqualität mit tiefen Investitions- und Betriebskosten
In der Schweiz wurden im Zeitraum von 1994 bis 1998 3 Trinkwasseraufbereitungswerke mit verschiedenen Leistungen gebaut. Dabei handelt es sich um das Seewasserwerk Küsnacht/Erlenbach mit einer Nominalleistung von 18000 m3/d, um die Limmatwasser-Aufbereitungsanlage mit einer Nominalleistung von 100000 m3/d und um das Seewasserwerk Frasnacht mit einer Nominalleistung von 71000 m3/d. Die über Jahrzehnte stufenweise erprobte Verfahrenskette wurde in diesen 3 Werken konsequent angewandt. Die spezifischen Bau- wie auch Betriebskosten konnten erheblich reduziert und die Betriebssicherheit wesentlich erhöht werden. Die Zukunft liegt in der Ausnützung der grossen Gewässerschutzinvestitionen mit angepassten, nicht störungsanfälligen Aufbereitungsketten, die auch kurzfristige Unfälle im Rohwasser verarbeiten können. Aufgrund der detaillierten Analyse für die 3 ausgeführten Anlagen mit marktgängigen Preisen können allgemein gültige Zahlen festgehalten werden. Beim Seewasserwerk Küsnacht/Erlenbach lagen die Baukosten bei 1000 CHF/m3. Die Betriebskosten betragen 0,068 CHF/m3. Baukosten von 700 CHF/m3 ergaben sich für die Limmatwasser-Aufbereitungsanlage. Die Betriebskosten liegen bei 0,052 CHF/m3. Beim Seewasserwerk Frasnacht lagen die Baukosten bei 550 CHF/m3. Die Betriebskosten betragen 0,048 CHF/m3. Durch mehrstufige Aufbereitungsverfahren wird ein hohes Mass an Produktionssicherheit erreicht. Im Sinne einer langfristig gesicherten Versorgung mit guter Trinkwasserqualität ist die Anzahl der Stufen nicht zu reduzieren. Bei Unfällen im Einzugsgebiet des Rohwassers muss die Aufbereitungsanlage immer noch gesundes Trinkwasser herstellen können. Die Kosten einer Aufbereitungsanlage, Investitions- und Betriebskosten, sind in den gesamten Trinkwasserversorgungskosten nicht bestimmend. Bei den mehrstufigen Aufbereitungswerken finden in den verschiedenen Stufen Verbesserungen am Rohprodukt selbst statt. Zusätzlich werden auch die Voraussetzungen für die bessere Wirkungsweise nachfolgender Aufbereitungsstufen geschaffen.
Beste Trinkwasserqualität mit tiefen Investitions- und Betriebskosten
Top quality drinking water treatment through low investment and operations costs
Geering, F. (author)
Gas, Wasser, Abwasser ; 79 ; 10-19
1999
10 Seiten, 21 Bilder, 2 Tabellen, 13 Quellen
Article (Journal)
German
Beste Trinkwasserqualität mit tiefen Investitions- und Betriebskosten
| Online Contents | 1999
Statische Mischer sparen Investitions- und Betriebskosten
Online Contents | 2011