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Es wird ein neues, patentiertes Verfahren namens Qickfloor vorgestellt, das die Trocknungsdauer von Zementestrich deutlich reduzieren soll. Estriche dürfen erst in trockendem Zustand belegt werden, sollen spätere Schäden vermieden werden. Doch das Trocknen ist zeitintensiv und daher oft problematisch zu gewährleisten. Es gilt also, die Trocknungszeit zu verkürzen. Die Schwierigkeit liegt darin, daß der Estrich zum Ausreagieren und Abbinden Wasser benötigt, und dieses wiederum ausreichend Zeit erfordert, damit der Estrich fest genug ist, um die anschließenden Schwindspannungen ohne Rißbildung zu überstehen. Beschleunigtes Trocknen kann deshalb ebenfalls zu Schäden führen. Die Beimischung von Mörtelzusätzen, die weniger Wasser benötigen, erschwert die Verarbeitbarkeit des Estrichs durch kürzere Topfzeiten und verursacht so oft mangelhafte Oberflächen. Mit dem Quickfloor-Verfahren geht man einen anderen Weg. Die für die Erhärtung notwendige Wassermenge wird exakt ermittelt, die Mischung angesetzt und aufgebracht, und das Gesamtsystem mit einer aufgebrachten Sperrschicht verschlossen. Auf diese Sperrschicht kann nach dem Aushärten des Estrichs, also ab der Begehbarkeit, sofort ein Bodenbelag aufgebracht werden, der weitere Reaktionsprozeß verläuft darunter ungestört weiter, ohne Zugluft, Schüsselbildung und andere Schwunderscheinungen. Mit dem Ende der Reaktion ist auch alles Wasser chemisch gebunden. Die Sperrschicht, beispielsweise eine Quarzsandabstreuung, bietet neben der Abdichtung auch den Vorteil einer hohen Oberflächenfestigkeit für nachfolgende Verklebungen.
Es wird ein neues, patentiertes Verfahren namens Qickfloor vorgestellt, das die Trocknungsdauer von Zementestrich deutlich reduzieren soll. Estriche dürfen erst in trockendem Zustand belegt werden, sollen spätere Schäden vermieden werden. Doch das Trocknen ist zeitintensiv und daher oft problematisch zu gewährleisten. Es gilt also, die Trocknungszeit zu verkürzen. Die Schwierigkeit liegt darin, daß der Estrich zum Ausreagieren und Abbinden Wasser benötigt, und dieses wiederum ausreichend Zeit erfordert, damit der Estrich fest genug ist, um die anschließenden Schwindspannungen ohne Rißbildung zu überstehen. Beschleunigtes Trocknen kann deshalb ebenfalls zu Schäden führen. Die Beimischung von Mörtelzusätzen, die weniger Wasser benötigen, erschwert die Verarbeitbarkeit des Estrichs durch kürzere Topfzeiten und verursacht so oft mangelhafte Oberflächen. Mit dem Quickfloor-Verfahren geht man einen anderen Weg. Die für die Erhärtung notwendige Wassermenge wird exakt ermittelt, die Mischung angesetzt und aufgebracht, und das Gesamtsystem mit einer aufgebrachten Sperrschicht verschlossen. Auf diese Sperrschicht kann nach dem Aushärten des Estrichs, also ab der Begehbarkeit, sofort ein Bodenbelag aufgebracht werden, der weitere Reaktionsprozeß verläuft darunter ungestört weiter, ohne Zugluft, Schüsselbildung und andere Schwunderscheinungen. Mit dem Ende der Reaktion ist auch alles Wasser chemisch gebunden. Die Sperrschicht, beispielsweise eine Quarzsandabstreuung, bietet neben der Abdichtung auch den Vorteil einer hohen Oberflächenfestigkeit für nachfolgende Verklebungen.
Innovatives Verfahren verkürzt Trocknungszeit
Gasche, B. (author)
Industriebau ; 45 ; 28-30
1999
3 Seiten, 2 Bilder, 1 Tabelle
Article (Journal)
German
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