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Elektromagnetische Felder gegen mineralische Ablagerungen
Mineralische Ablagerungen können in Trinkwassersystemen und in der Schlammbehandlung von Kläranlagen zu schwerwiegenden Verkrustungen führen. Die Entstehung von hartem Wasser wird anhand eines Schemas beschrieben. Bisher wurden die Ausfällungen durch aufwendige chemische und mechanische Maßnahmen entfernt. Vorgestellt werden Fallstudien zur praktischen Anwendung von elektromagnetischen Feldern in diesen Bereichen. Untersucht wurden zunächst Trinkwasserrohre während eines dreijährigen Zeitraumes mit und ohne Feldeinfluß. Unter Feldeinfluß wurde ca. sechsmal weniger Material abgelagert. Morphologische Untersuchungen ergaben, daß unter Feldeinfluß keine kristallin ausgeformten Strukturen entstanden. Der Anteil einer ferrimagnetischen Eisenphase lag unter Feldeinfluß deutlich tiefer. Es folgten vergleichende Untersuchungen an drei Kläranlagen, deren Prozeßstufen anhand von Schemata beschrieben werden. Dabei wird auch auf Enstehung von spezifischen Ablagerungen eingegangen. Durch Verwendung angepaßter Felder können bei 100 W bis 250 W Ablagerungen bis zu 100 % vermieden werden. Aus Sicht des Gewässerschutzes ist der Einsatz von elektromagnetischen Feldern anstelle wasserbelastender Chemikalien eine nutzbringende Alternative. Auch unter Energiegesichtspunkten hat das Verfahren Vorteile. In Wärmetauschern wird die Wärmeübertragung durch Verhinderung von Ablagerungen verbessert.
Elektromagnetische Felder gegen mineralische Ablagerungen
Mineralische Ablagerungen können in Trinkwassersystemen und in der Schlammbehandlung von Kläranlagen zu schwerwiegenden Verkrustungen führen. Die Entstehung von hartem Wasser wird anhand eines Schemas beschrieben. Bisher wurden die Ausfällungen durch aufwendige chemische und mechanische Maßnahmen entfernt. Vorgestellt werden Fallstudien zur praktischen Anwendung von elektromagnetischen Feldern in diesen Bereichen. Untersucht wurden zunächst Trinkwasserrohre während eines dreijährigen Zeitraumes mit und ohne Feldeinfluß. Unter Feldeinfluß wurde ca. sechsmal weniger Material abgelagert. Morphologische Untersuchungen ergaben, daß unter Feldeinfluß keine kristallin ausgeformten Strukturen entstanden. Der Anteil einer ferrimagnetischen Eisenphase lag unter Feldeinfluß deutlich tiefer. Es folgten vergleichende Untersuchungen an drei Kläranlagen, deren Prozeßstufen anhand von Schemata beschrieben werden. Dabei wird auch auf Enstehung von spezifischen Ablagerungen eingegangen. Durch Verwendung angepaßter Felder können bei 100 W bis 250 W Ablagerungen bis zu 100 % vermieden werden. Aus Sicht des Gewässerschutzes ist der Einsatz von elektromagnetischen Feldern anstelle wasserbelastender Chemikalien eine nutzbringende Alternative. Auch unter Energiegesichtspunkten hat das Verfahren Vorteile. In Wärmetauschern wird die Wärmeübertragung durch Verhinderung von Ablagerungen verbessert.
Elektromagnetische Felder gegen mineralische Ablagerungen
Electromagnetic fields to prevent mineral caking
Müller Dick, R. (author) / Siegrist, H. (author) / Wehrli, B. (author)
Gas, Wasser, Abwasser ; 79 ; 553-560
1999
8 Seiten, 11 Bilder, 1 Tabelle, 6 Quellen
Article (Journal)
German
Elektromagnetische Felder gegen mineralische Ablagerungen
Online Contents | 1999
|Springer Verlag | 2018
|Wellentransformationen für elektromagnetische Felder
TIBKAT | 1984
|Tür für Räume, die gegen hochfrequente elektromagnetische Felder abgeschirmt sind
European Patent Office | 2017
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