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Sanierung von Fernwärmeleitungen durch Zementmörtelauskleidung in Bukarest
Rohrsanierung durch Zementmörtel ist mit dem Rohrsanierungsverfahren der Preussag auch für warmgehende Fernwärmeleitungen möglich. Der eingesetzte Zementmörtel mit Gummicharakter THUECON garantiert bei Lochfraßkorrosion als druckwasserdichtes Material die volle Betriebssicherheit bereits nach zwei Tagen. Die Kosten sind um 50 % niedriger als bei Neuverlegung der Fernwärmeleitung. Wichtigste Voraussetzung ist die vorbereitende Reinigung der zu sanierenden Rohrstücke. Die Inkrustationen und Korrosionsprodukte müssen im Innenrohr entfernt sein. Die Reinigung erfolgt mechanisch z.B. durch Federstahlmolche und hydraulisch durch Hochdruckreinigung, zweckmäßig durch eine Wasserfräse. Diese wird von der Preussag für die Rohrsanierung mit THUECON mit angeboten. Eine metallisch blanke Innenoberfläche ist nicht erforderlich. Die Rohrstücke können maximal 200 m lang sein bei Nennweiten von DN 80 bis DN 1200. Bögen von 20 Grad können nicht befahren werden. Bei stark korrodierten Leitungen ist vor dem Zementieren eine Dichtheitsprüfung notwendig. Bei Undichtigkeiten verlängert sich die Wiederinbetriebnahmefrist auf sieben Tage. Die Beschichtung kann definiert auf durch Korrosion geschwächte Flächen von 25 cm (exp2) und bis zu 3 mm großen Löchern erfolgen. Die THUECON-Beschichtung erfolgt durch die bei anderen Rohrleitungen bereits bewährte Zementmörtel-Anschleudermaschine. Eine Glättvorrichtung ist nicht erforderlich. Die Fahrt- und Rotationsgeschwindigkeit des Schleuderkopf, der durch das Rohr gezogenen wird, und die Mörtelzufuhr (Menge und Konsistenz) bestimmen die Schichtdicke und die Oberflächenglätte. Vor der Neuinbetriebnahme erfolgt nach der Beschichtung eine Wasserdruckprüfung und die Endabnahme mittels Kamerabefahrung. Durch den gummiartigen Charakter des Zementmörtels THUECON auch bei erhöhten Betriebstemperaturen kann die Rohrsanierung mittels Zementmörtel auch für warmbewegte Fernwärmeleitungen kostengünstig angewandt werden. In Bukarest erfolgt derzeit der Großeinsatz.
Sanierung von Fernwärmeleitungen durch Zementmörtelauskleidung in Bukarest
Rohrsanierung durch Zementmörtel ist mit dem Rohrsanierungsverfahren der Preussag auch für warmgehende Fernwärmeleitungen möglich. Der eingesetzte Zementmörtel mit Gummicharakter THUECON garantiert bei Lochfraßkorrosion als druckwasserdichtes Material die volle Betriebssicherheit bereits nach zwei Tagen. Die Kosten sind um 50 % niedriger als bei Neuverlegung der Fernwärmeleitung. Wichtigste Voraussetzung ist die vorbereitende Reinigung der zu sanierenden Rohrstücke. Die Inkrustationen und Korrosionsprodukte müssen im Innenrohr entfernt sein. Die Reinigung erfolgt mechanisch z.B. durch Federstahlmolche und hydraulisch durch Hochdruckreinigung, zweckmäßig durch eine Wasserfräse. Diese wird von der Preussag für die Rohrsanierung mit THUECON mit angeboten. Eine metallisch blanke Innenoberfläche ist nicht erforderlich. Die Rohrstücke können maximal 200 m lang sein bei Nennweiten von DN 80 bis DN 1200. Bögen von 20 Grad können nicht befahren werden. Bei stark korrodierten Leitungen ist vor dem Zementieren eine Dichtheitsprüfung notwendig. Bei Undichtigkeiten verlängert sich die Wiederinbetriebnahmefrist auf sieben Tage. Die Beschichtung kann definiert auf durch Korrosion geschwächte Flächen von 25 cm (exp2) und bis zu 3 mm großen Löchern erfolgen. Die THUECON-Beschichtung erfolgt durch die bei anderen Rohrleitungen bereits bewährte Zementmörtel-Anschleudermaschine. Eine Glättvorrichtung ist nicht erforderlich. Die Fahrt- und Rotationsgeschwindigkeit des Schleuderkopf, der durch das Rohr gezogenen wird, und die Mörtelzufuhr (Menge und Konsistenz) bestimmen die Schichtdicke und die Oberflächenglätte. Vor der Neuinbetriebnahme erfolgt nach der Beschichtung eine Wasserdruckprüfung und die Endabnahme mittels Kamerabefahrung. Durch den gummiartigen Charakter des Zementmörtels THUECON auch bei erhöhten Betriebstemperaturen kann die Rohrsanierung mittels Zementmörtel auch für warmbewegte Fernwärmeleitungen kostengünstig angewandt werden. In Bukarest erfolgt derzeit der Großeinsatz.
Sanierung von Fernwärmeleitungen durch Zementmörtelauskleidung in Bukarest
Refurbishing of district heating lines at Bukarest by means of lining with cement-mortar
Förster, M. (author)
Drei R International ; 38 ; 440-442
1999
3 Seiten, 3 Bilder, 1 Tabelle, 2 Quellen
Article (Journal)
German
Sanierung oberirdischer Fernwärmeleitungen
Online Contents | 1994
Sanierung mit Zementmörtelauskleidung: Moderne und wirtschaftliche Alternative
Online Contents | 2008
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