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Stationäre automatische Wasserlöschanlagen eignen sich für spezielle Anwendungen, besonders für den Objekt- und Einrichtungsschutz. Der Einsatz einer bestimmten Düsenart und damit spezifischer Düsenleistungsparameter (Tropfengrößenverteilung des Strahles, Tropfenschwarmdichte, Sprühwinkel, Sprühprojektion) führt zu unterschiedlichen Dimensionierungsgrundsätzen und damit zu Löschanlagengestaltungen einschließlich Gesamtbrandschutzkonzeption. Für die derzeit praktizierte risikogerechte Dimensionierung und Gestaltung solcher Anlagen ist eine hohe Eigenverantwortlichkeit der Anlagenerrichter auf der Basis der durchgeführten Löschversuche am Maßstab 1:1 sowie der daraus abgeleiteten Möglichkeit der Systemanerkennung ein erster richtiger Ansatz. Dabei wird die Wirksamkeit der Anlagen im Niederdruck von 4 bar bis 16 bar, im Mitteldruck von 16 bar bis 40 bar und im Hochdruck von 40 bar bis 150 bar für die Erfüllung der verschiedenen Schutzziele nachgewiesen. Untersucht wurde die Abhängigkeit zwischen Düsendruck, Düsenaustrittsöffnung und Tropfendurchmesser für Einstoffdüsen und Zweistoffdüsen. Außderdem wird eine Auswahl volumenbezogener Mindestlöschintensitäten in Abhängigkeit von der Brandgefahr und den Düsenleistungsparametern für die Feinsprühlöschanlagentechnik dargestellt, sowie der Löschwassernutzungsgrad am Brandherd in Abhängigkeit von der freigesetzten Wassermenge und dem Druckbereich. Die Erarbeitung gemeinsamer Mindestanforderungen für die verschiedenen Wassernebellöschtechniken wird zur Zeit durch die europäische Normung in Angriff genommen. Probleme bereitet nicht die allgemeingültige Übertragbarkeit von Versuchsergebnissen aus Löschversuchen anhand thermodynamischer, strömungstechnischer sowie physikalischer Größen, sondern es bedarf noch einer intensiveren Grundlagenforschung. Die Wassernebellöschanlagen sind eine sinnvolle Ergänzung im Bereich der Anwendung stationärer automatischer Pulver-, Schaum- und/oder Inertgas-Feuerlöschanagen und bewähren sich zum Schutz von Dampf- und Gasturbinen, Motorprüfständen, Naßlackierkabinen, Sprühzonen unter Tage, Maschinenräumen, Konverterstation, Kabelkanälen und Gurtfördereinrichtungen.
Stationäre automatische Wasserlöschanlagen eignen sich für spezielle Anwendungen, besonders für den Objekt- und Einrichtungsschutz. Der Einsatz einer bestimmten Düsenart und damit spezifischer Düsenleistungsparameter (Tropfengrößenverteilung des Strahles, Tropfenschwarmdichte, Sprühwinkel, Sprühprojektion) führt zu unterschiedlichen Dimensionierungsgrundsätzen und damit zu Löschanlagengestaltungen einschließlich Gesamtbrandschutzkonzeption. Für die derzeit praktizierte risikogerechte Dimensionierung und Gestaltung solcher Anlagen ist eine hohe Eigenverantwortlichkeit der Anlagenerrichter auf der Basis der durchgeführten Löschversuche am Maßstab 1:1 sowie der daraus abgeleiteten Möglichkeit der Systemanerkennung ein erster richtiger Ansatz. Dabei wird die Wirksamkeit der Anlagen im Niederdruck von 4 bar bis 16 bar, im Mitteldruck von 16 bar bis 40 bar und im Hochdruck von 40 bar bis 150 bar für die Erfüllung der verschiedenen Schutzziele nachgewiesen. Untersucht wurde die Abhängigkeit zwischen Düsendruck, Düsenaustrittsöffnung und Tropfendurchmesser für Einstoffdüsen und Zweistoffdüsen. Außderdem wird eine Auswahl volumenbezogener Mindestlöschintensitäten in Abhängigkeit von der Brandgefahr und den Düsenleistungsparametern für die Feinsprühlöschanlagentechnik dargestellt, sowie der Löschwassernutzungsgrad am Brandherd in Abhängigkeit von der freigesetzten Wassermenge und dem Druckbereich. Die Erarbeitung gemeinsamer Mindestanforderungen für die verschiedenen Wassernebellöschtechniken wird zur Zeit durch die europäische Normung in Angriff genommen. Probleme bereitet nicht die allgemeingültige Übertragbarkeit von Versuchsergebnissen aus Löschversuchen anhand thermodynamischer, strömungstechnischer sowie physikalischer Größen, sondern es bedarf noch einer intensiveren Grundlagenforschung. Die Wassernebellöschanlagen sind eine sinnvolle Ergänzung im Bereich der Anwendung stationärer automatischer Pulver-, Schaum- und/oder Inertgas-Feuerlöschanagen und bewähren sich zum Schutz von Dampf- und Gasturbinen, Motorprüfständen, Naßlackierkabinen, Sprühzonen unter Tage, Maschinenräumen, Konverterstation, Kabelkanälen und Gurtfördereinrichtungen.
Stationäre Wassernebellöschanlagen
Schremmer, U. (author)
Schadenprisma ; 28 ; 4-9
1999
6 Seiten, 3 Bilder, 2 Tabellen
Article (Journal)
German
Online Contents | 1995
|Online Contents | 2004
Online Contents | 2012
Stationäre MFL-Baustoffrecyclinganlage
Online Contents | 1993
Springer Verlag | 2024
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