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Geotextiles for erosion control: case studies
Die Kraft sich bewegenden Wassers führt an Fluß- und Kanalufern und Küstenrändern zu Erosion. In Indien wirken kräftige Monsunregen zusätzlich erodierend. Bisherige Erosionsschutzmaßnahmen mit in Teer eingebetteten Geröllblöcken sind sehr zeitaufwendig und unökonomisch. In zwei Praxisfällen wurden nun Geotextilien eingesetzt. 1. Für eine Kanalbettsicherung, unter Wasser stehend, nahm man ein matratzenartiges Doppelgewebe aus 100 % Nylon. In regelmäßigen Abständen eingearbeitete Fäden halten die beiden Gewebeteile nach der Befüllung mit einem Sand-Zement-Gemisch auf gleichmäßigen Abstand von 8 cm. Zuschnitt und Breitenkonfektion erfolgte vor dem Transport, die Befüllung nach der Auslegung und Befestigung am Kanalbett. In zwei Jahren soll die Kanalbettbefestigung mit dem Doppelgewebe inspiziert werden. 2. Im zweiten Einsatzfall galt es, ein durch Tideneinfluß erodiertes Flußufer zu befestigen. Ein Geotextil aus 100 % Polypropylen-Vliesstoff, genadelt, dient dort nun als Filterschicht gegen Sand und Ton. Beschwert wurde das Geoetexil mit einer Schicht Sand befüllten, kistenförmigen Polyethylen-Netzen. Ein bisher abgeschlossenes Praxisjahr war erfolgreich.
Geotextiles for erosion control: case studies
Die Kraft sich bewegenden Wassers führt an Fluß- und Kanalufern und Küstenrändern zu Erosion. In Indien wirken kräftige Monsunregen zusätzlich erodierend. Bisherige Erosionsschutzmaßnahmen mit in Teer eingebetteten Geröllblöcken sind sehr zeitaufwendig und unökonomisch. In zwei Praxisfällen wurden nun Geotextilien eingesetzt. 1. Für eine Kanalbettsicherung, unter Wasser stehend, nahm man ein matratzenartiges Doppelgewebe aus 100 % Nylon. In regelmäßigen Abständen eingearbeitete Fäden halten die beiden Gewebeteile nach der Befüllung mit einem Sand-Zement-Gemisch auf gleichmäßigen Abstand von 8 cm. Zuschnitt und Breitenkonfektion erfolgte vor dem Transport, die Befüllung nach der Auslegung und Befestigung am Kanalbett. In zwei Jahren soll die Kanalbettbefestigung mit dem Doppelgewebe inspiziert werden. 2. Im zweiten Einsatzfall galt es, ein durch Tideneinfluß erodiertes Flußufer zu befestigen. Ein Geotextil aus 100 % Polypropylen-Vliesstoff, genadelt, dient dort nun als Filterschicht gegen Sand und Ton. Beschwert wurde das Geoetexil mit einer Schicht Sand befüllten, kistenförmigen Polyethylen-Netzen. Ein bisher abgeschlossenes Praxisjahr war erfolgreich.
Geotextiles for erosion control: case studies
Zwei Praxisbeispiele für Erosionsschutz mit Geotextilien
Rajan, V.S. (author) / Tewary, A.B. (author)
1989
6 Seiten, 3 Bilder, 2 Tabellen, 7 Quellen
Conference paper
English
GEOTEXTIL , DOPPELGEWEBE , EROSION , FILTRATION , REISSFESTIGKEIT , NADELVLIESSTOFF , POLYPROPYLEN , POLYETHYLEN , NYLON , UFER , SCHUTZ
Erosion Control with Natural Geotextiles
British Library Conference Proceedings | 1996
|Erosion Control with Natural Fibre Geotextiles
British Library Conference Proceedings | 2001
|Coir Geotextiles for Eco Friendly Erosion Control
British Library Conference Proceedings | 2014
|Erosion Control Using Coir Geotextiles - A Field Trial
British Library Conference Proceedings | 1996
|A study of biodegradable geotextiles used for erosion control
Tema Archive | 1998
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