A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Geotextilien im Belagsbau
(Fortsetzung aus Heft (94)2,S.3-9) Zusammenfassung eines gleichnamigen Forschungsberichts, zu beziehen über die Vereinigung Schweizerischer Straßenfachleute, Seefeldstr. 9, 9008 Zürich. Auf Basis von Bohrkernuntersuchungen, Laboranalysen und Langzeitbeobachtungen über einen Zeitraum von bis zu 10 Jahren werden Schußfolgerungen gezogen über den Langzeitnutzen von bei der Sanierung von Straßenbelägen eingesetzten Geotextilien und Geogittern. Zur Instandsetzung von Betonbelägen haben sich bewährt: (a) Geovliese mit einer ausreichend hohen Deckschicht aus Asphaltbetonbelag (100-160 mm je nach Verkehrsschwere); (b) Geogitter, die auf den entspannten Betonbelag aufgebracht und mit eine Asphaltbetonschicht von mind. 80 mm Dicke überdeckt werden; (c) ein bitumenimprägniertes Geovlies mit einem einschichtigen Spezialbelag von 20-40 mm Stärke, was allerdings aufgrund von nach 2 bis 3 Jahren regelmäßig durchschlagenden Rissen einen höheren Wartungsaufwand nach sich zieht. Bewährt haben sich Geotextilien auch zur Abdichtung von hydraulisch stabilisierten Untergründen und als spannungsabsorbierende Membran (Stress Absorbing Membrane Interlayer SAMI) zwischen Straßenunterbau und Deckschicht. Aufgrund der Ergebnisse werden theoretische Überlegungen zur grundsätzlichen Wirkungsweise der eingebauten Geotextilien angestellt. Abschließend werden praktische Hinweise zur Belagssanierung und eine Entscheidungsmatrix zum je nach Schwere der Schäden erforderlichen Umfang der Maßnahmen und zum ggf. erforderlichen Geotextileinbau gegeben.
Geotextilien im Belagsbau
(Fortsetzung aus Heft (94)2,S.3-9) Zusammenfassung eines gleichnamigen Forschungsberichts, zu beziehen über die Vereinigung Schweizerischer Straßenfachleute, Seefeldstr. 9, 9008 Zürich. Auf Basis von Bohrkernuntersuchungen, Laboranalysen und Langzeitbeobachtungen über einen Zeitraum von bis zu 10 Jahren werden Schußfolgerungen gezogen über den Langzeitnutzen von bei der Sanierung von Straßenbelägen eingesetzten Geotextilien und Geogittern. Zur Instandsetzung von Betonbelägen haben sich bewährt: (a) Geovliese mit einer ausreichend hohen Deckschicht aus Asphaltbetonbelag (100-160 mm je nach Verkehrsschwere); (b) Geogitter, die auf den entspannten Betonbelag aufgebracht und mit eine Asphaltbetonschicht von mind. 80 mm Dicke überdeckt werden; (c) ein bitumenimprägniertes Geovlies mit einem einschichtigen Spezialbelag von 20-40 mm Stärke, was allerdings aufgrund von nach 2 bis 3 Jahren regelmäßig durchschlagenden Rissen einen höheren Wartungsaufwand nach sich zieht. Bewährt haben sich Geotextilien auch zur Abdichtung von hydraulisch stabilisierten Untergründen und als spannungsabsorbierende Membran (Stress Absorbing Membrane Interlayer SAMI) zwischen Straßenunterbau und Deckschicht. Aufgrund der Ergebnisse werden theoretische Überlegungen zur grundsätzlichen Wirkungsweise der eingebauten Geotextilien angestellt. Abschließend werden praktische Hinweise zur Belagssanierung und eine Entscheidungsmatrix zum je nach Schwere der Schäden erforderlichen Umfang der Maßnahmen und zum ggf. erforderlichen Geotextileinbau gegeben.
Geotextilien im Belagsbau
Geotextiles for building and repair of road surfaces
Jaecklin, F.P. (author) / Blumer, M. (author) / Reuter, H. (author)
Geotex ; 4-11
1995
8 Seiten, 8 Bilder, 12 Quellen
(nicht paginiert)
Article (Journal)
German
Geotextil , Lebensdauer , Vliesstoff , Straßenunterbau , Straßendecke , Instandhaltung , Restauration , Reparatur , Rissbildung , Beton , Asphalt , Bitumen , Stabilisierung , Abdichten , Frosteinwirkung , Geogitter
Online Contents | 1993
TIBKAT | 1984
|MAGAZIN - Lärmschutz-Geotextilien - Website für Geotextilien
Online Contents | 2001
Sandwichbauweise mit Geotextilien
Tema Archive | 2000
|Filterkriterien von Geotextilien
TIBKAT | 1980
|