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Performance of two experimental full-scale embankments reinforced with geotextiles
Getestet wurden zwei künstliche, in der Konstruktion identische Böschungen, die mit sechs Schichten aus Geotextil befestigt wurden (Gesamthöhe 3,60 m, Grundfläche 5x5 m) und auf der Böschungsseite in einem Winkel von 75 Grad zur Horizontalen abfielen. Das eine eingesetzte Geotextil war ein Nonwoven-Material (NW), das andere ein gewebtes Material (W) mit zehnmal höherer Festigkeit. Die Versuchsaufbauten wurden verschiedenen vertikalen Druckbelastungen (kontinuierliche Drucksteigerung und zyklische Be- und Entlastung) ausgesetzt und die Abnahme der Gesamthöhe sowie durch ein spezielles Meßsystem die Bewegungen, die das Geotextil in der horizontalen dabei vollführte, gemessen. Die Absenkung betrug bei normalen Druckbelastungen einige Zentimeter; dabei zeigte das Gewebe um etwa 50 % geringere Veränderungen. Die horizontale Verschiebung (in Richtung zur Böschung) war beim Gewebe aufgrund der niedrigeren Dehnung über weitere Entfernungen von der Böschung aus feststellbar als beim Nonwoven. Auch beim weniger festen Nonwoven wurden nur 50 % der maximalen Dehnung erreicht, so daß die Bruchgrenze bei weitem nicht erreicht wurde. Damit wurde die Leistungsfähigkeit dieser Konstruktionsweise, auch bei feinem Erdboden, unter Beweis gestellt.
Performance of two experimental full-scale embankments reinforced with geotextiles
Getestet wurden zwei künstliche, in der Konstruktion identische Böschungen, die mit sechs Schichten aus Geotextil befestigt wurden (Gesamthöhe 3,60 m, Grundfläche 5x5 m) und auf der Böschungsseite in einem Winkel von 75 Grad zur Horizontalen abfielen. Das eine eingesetzte Geotextil war ein Nonwoven-Material (NW), das andere ein gewebtes Material (W) mit zehnmal höherer Festigkeit. Die Versuchsaufbauten wurden verschiedenen vertikalen Druckbelastungen (kontinuierliche Drucksteigerung und zyklische Be- und Entlastung) ausgesetzt und die Abnahme der Gesamthöhe sowie durch ein spezielles Meßsystem die Bewegungen, die das Geotextil in der horizontalen dabei vollführte, gemessen. Die Absenkung betrug bei normalen Druckbelastungen einige Zentimeter; dabei zeigte das Gewebe um etwa 50 % geringere Veränderungen. Die horizontale Verschiebung (in Richtung zur Böschung) war beim Gewebe aufgrund der niedrigeren Dehnung über weitere Entfernungen von der Böschung aus feststellbar als beim Nonwoven. Auch beim weniger festen Nonwoven wurden nur 50 % der maximalen Dehnung erreicht, so daß die Bruchgrenze bei weitem nicht erreicht wurde. Damit wurde die Leistungsfähigkeit dieser Konstruktionsweise, auch bei feinem Erdboden, unter Beweis gestellt.
Performance of two experimental full-scale embankments reinforced with geotextiles
Leistung zweier experimenteller, mit Geotextilien verstärkter Böschungen in Originalgröße
Kharchafi, M. (author) / Dysli, M. (author)
1994
4 Seiten, 5 Bilder, 4 Quellen
Conference paper
English
Performance of Two Experimental Full-Scale Embankments Reinforced with Geotextiles
British Library Conference Proceedings | 1994
|Behaviour of Embankments Reinforced with Geotextiles
British Library Conference Proceedings | 1994
|A design method for steep reinforced embankments with geotextiles
British Library Conference Proceedings | 1992
|Geotextiles in Embankments on Soft Foundations
British Library Conference Proceedings | 1991
|Utilizing geotextiles in highway bridge approach embankments
Elsevier | 1986
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