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Laboratory study of sand liquefaction by the insertion of geosynthetics
Um die Bedingungen zu studieren, unter denen Sand bei Erdbeben anfängt zu fließen (Liquifizierung), wurden mit Geotextilien verstärkte Sandproben (Type Hostun 'RF') einem 'konventionellen' triaxialen Belastungstest unterworfen. Der Vergleich zwischen unverstärkten und verstärkten Mustern zeigt, daß die verstärkten Muster wesentlich länger der Liquifizierung standhalten. Der Vergleich verschiedener Geotextilien zeigt, daß bei hohen Belastungen und wenig Wiederholungen (Erdbebenverhältnisse) ein hohes Dehnungspotential die besten Ergebnisse bringt. Daneben spielen auch Steifigkeit und Oberflächenbeschaffenheit eine Rolle. Die Bestimmung der optimalen Anzahl an Textillagen ergab, daß mit drei Lagen ein Maximum an Beständigkeit gegen die Liquifizierung erreicht wird. Mit vier Lagen verschlechtern sich die Werte wieder. Dabei waren die Lagen in gleichmäßigen Abständen horizontal in der Probe angeordnet. Als alternative Anordnung ist das Chipping denkbar, bei dem Textilfragmente mit maximal 1 cm mit dem Sand vermischt werden. Die Resultate sind möglicherweise noch günstiger. Getestet wurde als alternative Verteilung die Anordnung aller drei Lagen an der Unterseite der Probe. Die unterschiedliche Anordnung von horizontalen Lagen zeigte keine größeren Auswirkungen auf das Resultat.
Laboratory study of sand liquefaction by the insertion of geosynthetics
Um die Bedingungen zu studieren, unter denen Sand bei Erdbeben anfängt zu fließen (Liquifizierung), wurden mit Geotextilien verstärkte Sandproben (Type Hostun 'RF') einem 'konventionellen' triaxialen Belastungstest unterworfen. Der Vergleich zwischen unverstärkten und verstärkten Mustern zeigt, daß die verstärkten Muster wesentlich länger der Liquifizierung standhalten. Der Vergleich verschiedener Geotextilien zeigt, daß bei hohen Belastungen und wenig Wiederholungen (Erdbebenverhältnisse) ein hohes Dehnungspotential die besten Ergebnisse bringt. Daneben spielen auch Steifigkeit und Oberflächenbeschaffenheit eine Rolle. Die Bestimmung der optimalen Anzahl an Textillagen ergab, daß mit drei Lagen ein Maximum an Beständigkeit gegen die Liquifizierung erreicht wird. Mit vier Lagen verschlechtern sich die Werte wieder. Dabei waren die Lagen in gleichmäßigen Abständen horizontal in der Probe angeordnet. Als alternative Anordnung ist das Chipping denkbar, bei dem Textilfragmente mit maximal 1 cm mit dem Sand vermischt werden. Die Resultate sind möglicherweise noch günstiger. Getestet wurde als alternative Verteilung die Anordnung aller drei Lagen an der Unterseite der Probe. Die unterschiedliche Anordnung von horizontalen Lagen zeigte keine größeren Auswirkungen auf das Resultat.
Laboratory study of sand liquefaction by the insertion of geosynthetics
Laborstudie über die Verflüssigung von Sand bei Einsatz von Geosynthetiks
Billet, P. (author) / Cordary, D. (author) / Richa, B. (author)
1994
4 Seiten, 5 Bilder, 1 Tabelle, 1 Quelle
Conference paper
English
Laboratory Study of Sand Liquefaction by the Insertion of Geosynthetics
British Library Conference Proceedings | 1994
|Study of the liquefaction resistance of a saturated sand reinforced with Geosynthetics
Online Contents | 1997
|Study of the liquefaction resistance of a saturated sand reinforced with Geosynthetics
British Library Online Contents | 1997
|Investigations on Sand Reinforced with Different Geosynthetics
British Library Online Contents | 2006
|Experimental Investigation on Liquefaction Mitigation using Pumice Aggregate and Geosynthetics
Springer Verlag | 2024
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