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Geotextile reinforced retaining wall in a spillway approach channel
In Costa Rica wurde ein Wasserkraftwerk für eine geplante Leistung von 32 MW errichtet. Der Bauplan sah einen Überlaufkanal mit einer Kapazität von 900 m(exp3)/s und einer maximalen Wassertiefe von 11 m vor. Der Kanal mußte durch verwitterte Massen von riolithischen Tuffen und überlagertem Basalt mit einer Mächtigkeit von 40 m angelegt werden. Im Untergrund befand sich eine Tonschicht, die als potentielle Abgleitebene angesehen wurde. Nach einem Einbruch von 50000 m(exp3) Geröll in den fast fertigen Kanal wurden alternative Projekte zur Stabilisierung der Böschungen diskutiert. Eine einfache Abstufung besaß den Sicherheitsfaktor f=0,89. Eine Verstärkung mit 10 Lagen Geotextilien im Abstand von 1 m wurde mit f=1,04 für ausreichend erachtet. Dabei mußte auf eine feste Verankerung der Geotextilien sowie auf die Entwässerung der Aufschüttungen, die zum Kanal hin mit Spritzbeton abgedichtet wurden, geachtet werden. Das Design des Bauwerkes gründete sich auf von Rüegger 1984 angegebene Methoden. Die Bauausführung wird im Detail beschrieben. Nach der Inbetriebnahme zeigten geodätische Messungen keinerlei Anzeichen für Bewegungen in der Böschung.
Geotextile reinforced retaining wall in a spillway approach channel
In Costa Rica wurde ein Wasserkraftwerk für eine geplante Leistung von 32 MW errichtet. Der Bauplan sah einen Überlaufkanal mit einer Kapazität von 900 m(exp3)/s und einer maximalen Wassertiefe von 11 m vor. Der Kanal mußte durch verwitterte Massen von riolithischen Tuffen und überlagertem Basalt mit einer Mächtigkeit von 40 m angelegt werden. Im Untergrund befand sich eine Tonschicht, die als potentielle Abgleitebene angesehen wurde. Nach einem Einbruch von 50000 m(exp3) Geröll in den fast fertigen Kanal wurden alternative Projekte zur Stabilisierung der Böschungen diskutiert. Eine einfache Abstufung besaß den Sicherheitsfaktor f=0,89. Eine Verstärkung mit 10 Lagen Geotextilien im Abstand von 1 m wurde mit f=1,04 für ausreichend erachtet. Dabei mußte auf eine feste Verankerung der Geotextilien sowie auf die Entwässerung der Aufschüttungen, die zum Kanal hin mit Spritzbeton abgedichtet wurden, geachtet werden. Das Design des Bauwerkes gründete sich auf von Rüegger 1984 angegebene Methoden. Die Bauausführung wird im Detail beschrieben. Nach der Inbetriebnahme zeigten geodätische Messungen keinerlei Anzeichen für Bewegungen in der Böschung.
Geotextile reinforced retaining wall in a spillway approach channel
Geotextil-verstärkte Böschungen für einen Überlaufkanal an einem Wasserkraftwerk
Schewe, L.D. (author)
1994
4 Seiten, 6 Bilder, 1 Quelle
Conference paper
English
Geotextile Reinforced Retaining Wall in a Spillway Approach Channel
British Library Conference Proceedings | 1994
|Modelling a geotextile-reinforced, brick-faced soil retaining wall
Tema Archive | 1999
|Geotextile Reinforced Soil Retaining Structures
British Library Conference Proceedings | 1993
|Geotextile Reinforced Brick Faced Retaining Walls
Online Contents | 1996
|Geotextile reinforced brick faced retaining walls
Tema Archive | 1996
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