A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Geotextiles used in flexible forms
Bei der Instandsetzung oder Erweiterung von Bauwerken der Infrastruktur lassen sich oft Schläuche aus Geotextilien als Gießformen für Beton oder Mörtel einsetzen. Die Flexibilität und die Dehnbarkeit der Textilie können gezielt genutzt werden, um einzigartige ingenieurtechnische Wirkungen zu erzielen. Fallbeispiele werden beschrieben. Diese betreffen das Einbringen von Stützpfeilern in unterirdische Hohlräume aus dem Altbergbau, die Nutzung von Geoschläuchen und Geocontainern für die Herstellung von tonnenschweren 'Sandsäcken' im Wasserbau unter Verwendung von ausgebaggertem Material, die Reparatur von Betonstützen von Anlegestellen in Häfen durch Ummantelung, das Auslegen von schweren Matten zur Erosionskontrolle sowie das Ausfüllen von Hohlräumen unter unterspülten Brückenpfeilern oder Staudämmen. In der Praxis wird zum Ausfüllen der textilen Form meist ein Gemisch aus Zement, Sand, Flugasche und Wasser mit einem effektiven Wasser/Zement-Verhältnis von 0,39 genutzt. Der Verlust von Zement und Sand wird durch Verwendung von Geotextilien mit einer Porengröße nach dem Kriterium O95/d50 <= 2 vermieden. Zu den Auswahlkriterien gehören ferner eine dem Anwendungsfall angepaßte Festigkeit der Geotextilie, der Nähte und der Verbindungselemente, sowie eine für die Zielstellung des Projekts ausreichende Dehnbarkeit.
Geotextiles used in flexible forms
Bei der Instandsetzung oder Erweiterung von Bauwerken der Infrastruktur lassen sich oft Schläuche aus Geotextilien als Gießformen für Beton oder Mörtel einsetzen. Die Flexibilität und die Dehnbarkeit der Textilie können gezielt genutzt werden, um einzigartige ingenieurtechnische Wirkungen zu erzielen. Fallbeispiele werden beschrieben. Diese betreffen das Einbringen von Stützpfeilern in unterirdische Hohlräume aus dem Altbergbau, die Nutzung von Geoschläuchen und Geocontainern für die Herstellung von tonnenschweren 'Sandsäcken' im Wasserbau unter Verwendung von ausgebaggertem Material, die Reparatur von Betonstützen von Anlegestellen in Häfen durch Ummantelung, das Auslegen von schweren Matten zur Erosionskontrolle sowie das Ausfüllen von Hohlräumen unter unterspülten Brückenpfeilern oder Staudämmen. In der Praxis wird zum Ausfüllen der textilen Form meist ein Gemisch aus Zement, Sand, Flugasche und Wasser mit einem effektiven Wasser/Zement-Verhältnis von 0,39 genutzt. Der Verlust von Zement und Sand wird durch Verwendung von Geotextilien mit einer Porengröße nach dem Kriterium O95/d50 <= 2 vermieden. Zu den Auswahlkriterien gehören ferner eine dem Anwendungsfall angepaßte Festigkeit der Geotextilie, der Nähte und der Verbindungselemente, sowie eine für die Zielstellung des Projekts ausreichende Dehnbarkeit.
Geotextiles used in flexible forms
Geotextilien als flexible Formen im Betonbau
Koerner, R.M. (author) / Koerner, G.R. (author)
1996
11 Seiten, 5 Bilder, 9 Quellen
Conference paper
English
Geotextil , Schlauch , Beton , Wasserbau , Infrastruktur , Einsatzgebiet , Bauingenieurwesen , Gussform , Fundament , Bauwerk , Fallstudie , Projekt
Geotextiles Used as Flexible Forms
Online Contents | 1996
|Geotextiles Used as Flexible Forms
British Library Conference Proceedings | 1996
|Geotextiles used as flexible forms
Tema Archive | 1995
|Geotextiles used in runway construction
British Library Online Contents | 1995
|Flexible armoured revetments incorporating geotextiles
TIBKAT | 1985
|