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Es wird ein Bericht über eine Informationsveranstaltung der Überwachungsgemeinschaft Bauabfall Nord e. V. gegeben. Hauptprobleme der Vorträge waren Rechtsvorschriften, Zielfestlegungen und Programme des Bundes und der Länder Hamburg und Schleswig-Holstein. KÖCHLING sprach über die Zunahme gesetzlicher Regelungen im Umweltschutzbereich sowie über die Abgrenzung der Begriffe Abfall und Wirtschaftsgut. RHEIN referierte über die Zielfestlegungen der Bundesregierung zur Vermeidung, Verringerung oder Verwertung von Baureststoffen. Die Vorreiterrolle öffentlicher Bauträger bei der Verwendung von Recyclingbaustoffen wurde angesprochen. Die Abfallwirtschaftsplanung in Hamburg wurde von MATTHES erläutert. Die Verwertungsquote für Bauschutt, Straßenaufbruch und Erdaushub gab er für 1990 mit 70 % an. Es fehlten jedoch definierte Güteanforderungen für Bauphysik und Umweltverträglichkeit. OLBRICH betonte die Notwendigkeit von länderübergreifenden Kooperationslösungen für Baureststoffe. Er verglich das Landesabfallwirtschaftsgesetz von Schleswig-Holstein mit dem Abfallgesetz des Bundes. Anschließend appellierte DAMM an Wirtschaft und Politik, umgehend einen Prozeß des Umdenkens gegenüber Sekundärrohstoffen im Baubereich einzuleiten.
Es wird ein Bericht über eine Informationsveranstaltung der Überwachungsgemeinschaft Bauabfall Nord e. V. gegeben. Hauptprobleme der Vorträge waren Rechtsvorschriften, Zielfestlegungen und Programme des Bundes und der Länder Hamburg und Schleswig-Holstein. KÖCHLING sprach über die Zunahme gesetzlicher Regelungen im Umweltschutzbereich sowie über die Abgrenzung der Begriffe Abfall und Wirtschaftsgut. RHEIN referierte über die Zielfestlegungen der Bundesregierung zur Vermeidung, Verringerung oder Verwertung von Baureststoffen. Die Vorreiterrolle öffentlicher Bauträger bei der Verwendung von Recyclingbaustoffen wurde angesprochen. Die Abfallwirtschaftsplanung in Hamburg wurde von MATTHES erläutert. Die Verwertungsquote für Bauschutt, Straßenaufbruch und Erdaushub gab er für 1990 mit 70 % an. Es fehlten jedoch definierte Güteanforderungen für Bauphysik und Umweltverträglichkeit. OLBRICH betonte die Notwendigkeit von länderübergreifenden Kooperationslösungen für Baureststoffe. Er verglich das Landesabfallwirtschaftsgesetz von Schleswig-Holstein mit dem Abfallgesetz des Bundes. Anschließend appellierte DAMM an Wirtschaft und Politik, umgehend einen Prozeß des Umdenkens gegenüber Sekundärrohstoffen im Baubereich einzuleiten.
Neuordnung der Baureststoffentsorgung
Kruse, M.D. (author)
Steinbruch und Sandgrube ; 85 ; 580-582
1992
3 Seiten, 2 Bilder
Article (Journal)
German
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