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Wirtschaftliche Kiesgewinnung mit einem neuentwickelten Eimerkettenbagger
Für die Gewinnung von Kies und Sand aus dem Wasser werden unterschiedliche Gewinnungsgeräte eingesetzt. Die Auswahlkriterien richten sich nach der Art des Vorkommens, der Abbautiefe und der Förderleistung. Da sich Vor- und Nachteile eines Gerätes meist ausgleichen, entscheidet häufig die Wirtschaftlichkeit die Auswahl der Abbautechnologie. Die Firma H.A. Schmidt, Transportanlagen GmbH Wurzen, entwickelte ein neues Kiesgewinnungsgerät für Abbautiefen bis 20 m und Förderleistungen bis 240 m3 pro Stunde. Das Baggerprinzip ist das eines Schwimmbaggers mit durchhängender Eimerkette. Der schwimmende Teil besteht aus der Eimerleiter mit Eimerkette und Eimerkettenantrieb, welche auf einem Ponton montiert sind. Auf einem zweiten Ponton, der durch Gestänge mit dem ersten Ponton verbunden ist, befindet sich ein Hubwerk zum Heben und Senken der Eimerleiter. Das Fördergut wird auf einen Gurtbandförderer übergeben, der über eine Bandbrücke den schwimmenden mit dem an Land stehenden Ausrüstungsteil verbindet. Der an Land stehende Teil ist auf einem Raupenfahrwerk moniert und umfaßt die Fahrerkabine, das Hydraulik-Antriebsaggregat, Steuereinrichtungen und das Windwerk zum Schwenken der Bandbrücke. Je nach Baugröße und Baggertiefe beträgt der spezifische Energieverbrauch 0,2 bis 0,5 kWh pro m3 Fördergut.
Wirtschaftliche Kiesgewinnung mit einem neuentwickelten Eimerkettenbagger
Für die Gewinnung von Kies und Sand aus dem Wasser werden unterschiedliche Gewinnungsgeräte eingesetzt. Die Auswahlkriterien richten sich nach der Art des Vorkommens, der Abbautiefe und der Förderleistung. Da sich Vor- und Nachteile eines Gerätes meist ausgleichen, entscheidet häufig die Wirtschaftlichkeit die Auswahl der Abbautechnologie. Die Firma H.A. Schmidt, Transportanlagen GmbH Wurzen, entwickelte ein neues Kiesgewinnungsgerät für Abbautiefen bis 20 m und Förderleistungen bis 240 m3 pro Stunde. Das Baggerprinzip ist das eines Schwimmbaggers mit durchhängender Eimerkette. Der schwimmende Teil besteht aus der Eimerleiter mit Eimerkette und Eimerkettenantrieb, welche auf einem Ponton montiert sind. Auf einem zweiten Ponton, der durch Gestänge mit dem ersten Ponton verbunden ist, befindet sich ein Hubwerk zum Heben und Senken der Eimerleiter. Das Fördergut wird auf einen Gurtbandförderer übergeben, der über eine Bandbrücke den schwimmenden mit dem an Land stehenden Ausrüstungsteil verbindet. Der an Land stehende Teil ist auf einem Raupenfahrwerk moniert und umfaßt die Fahrerkabine, das Hydraulik-Antriebsaggregat, Steuereinrichtungen und das Windwerk zum Schwenken der Bandbrücke. Je nach Baugröße und Baggertiefe beträgt der spezifische Energieverbrauch 0,2 bis 0,5 kWh pro m3 Fördergut.
Wirtschaftliche Kiesgewinnung mit einem neuentwickelten Eimerkettenbagger
Steinbruch und Sandgrube ; 85 ; 913-915
1992
3 Seiten, 4 Bilder
Article (Journal)
German
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