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Eine neue Methode des Einbringens von Gips- und Zementdämmen
In der heutigen Zeit finden Isolierdämme aus Gips- und Zementbindemitteln für die Isolierung von Grubenbauen und die Bekämpfung von Grubenbränden breite Anwendung. Nachteile dieser Dämme sind jedoch das komplizierte Einbringen der Verschalung und die unzureichende Hermetisierung an den Kontaktstellen Baustoff - Gebirge. Deshalb wird von den Autoren eine neue Methode des Einbringens der Dämme vorgeschlagen, wodurch die Dichtheit erhöht und der Zeitaufwand gesenkt werden können. Es wird vorgeschlagen, in den Damm zusätzlich einen Wärmeaustauscher einzubringen. Das Gerüst für die Schalung und der Wärmeaustauscher werden aus elastischen Materialien (zum Beispiel Feuerwehrschlauch) gefertigt und unter Druck mit der Gipslösung und mit einem Kühlmittel gefüllt. Als Kühlmittel kann zum Beispiel flüssiger Stickstoff verwendet werden. Sobald die Lösung in den Schläuchen erhärtet ist, wird an ihnen die Schalung mit der Bewetterungsöffnung befestigt. Mit Hilfe von Druckluft oder eines gasförmigen Kühlmittels wird im röhrenförmigem Wärmeaustauscher ein Überdruck erzeugt und es kann die Gipslösung in den verschalten Zwischenraum eingebracht werden. Nach dem Aushärten des Gipses wird in den Wärmeaustauscher ein Kühlmittel gegeben und somit ensteht ein, durch den erhärteten Gips wärmeisolierter, gekühlter Gürtel, welcher die hohe Dichtheit des Dammes gewährleistet. Beim Einsatz als Wasserdamm (für die Brandbekämpfung wird der Grubenbau mit Wasser geflutet) wird das eindringende Wasser durch die Einwirkung des Kühlmittels in Eis umgewandelt und somit wird der Damm wasserundurchlässig. Zusammenfassend wird eingeschätzt, daß die neue Methode es erlaubt, den Zeitaufwand für das Einbringen des Dammes zu verkürzen, den Damm effektiv bei der Bekämpfung lokaler Grubenbrände durch abschnittsweises Fluten einzusetzen.
Eine neue Methode des Einbringens von Gips- und Zementdämmen
In der heutigen Zeit finden Isolierdämme aus Gips- und Zementbindemitteln für die Isolierung von Grubenbauen und die Bekämpfung von Grubenbränden breite Anwendung. Nachteile dieser Dämme sind jedoch das komplizierte Einbringen der Verschalung und die unzureichende Hermetisierung an den Kontaktstellen Baustoff - Gebirge. Deshalb wird von den Autoren eine neue Methode des Einbringens der Dämme vorgeschlagen, wodurch die Dichtheit erhöht und der Zeitaufwand gesenkt werden können. Es wird vorgeschlagen, in den Damm zusätzlich einen Wärmeaustauscher einzubringen. Das Gerüst für die Schalung und der Wärmeaustauscher werden aus elastischen Materialien (zum Beispiel Feuerwehrschlauch) gefertigt und unter Druck mit der Gipslösung und mit einem Kühlmittel gefüllt. Als Kühlmittel kann zum Beispiel flüssiger Stickstoff verwendet werden. Sobald die Lösung in den Schläuchen erhärtet ist, wird an ihnen die Schalung mit der Bewetterungsöffnung befestigt. Mit Hilfe von Druckluft oder eines gasförmigen Kühlmittels wird im röhrenförmigem Wärmeaustauscher ein Überdruck erzeugt und es kann die Gipslösung in den verschalten Zwischenraum eingebracht werden. Nach dem Aushärten des Gipses wird in den Wärmeaustauscher ein Kühlmittel gegeben und somit ensteht ein, durch den erhärteten Gips wärmeisolierter, gekühlter Gürtel, welcher die hohe Dichtheit des Dammes gewährleistet. Beim Einsatz als Wasserdamm (für die Brandbekämpfung wird der Grubenbau mit Wasser geflutet) wird das eindringende Wasser durch die Einwirkung des Kühlmittels in Eis umgewandelt und somit wird der Damm wasserundurchlässig. Zusammenfassend wird eingeschätzt, daß die neue Methode es erlaubt, den Zeitaufwand für das Einbringen des Dammes zu verkürzen, den Damm effektiv bei der Bekämpfung lokaler Grubenbrände durch abschnittsweises Fluten einzusetzen.
Eine neue Methode des Einbringens von Gips- und Zementdämmen
Titel russisch
Usacev, V.P. (author) / Privalov, N.I. (author) / Suchorukov, V.P. (author)
1991
2 Seiten, 1 Bild
Article (Journal)
Russian
Tema Archive | 1991
|Online Contents | 2005