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Water pollution: Its management and control in the South African gold mining industry
Der Goldbergbau Südafrikas steht wegen seiner Umweltbeeinflussung durch Bergbau und Aufbereitung unter starkem öffentlichen Druck. Er zeigte sich dieser Entwicklung gewachsen, besonders in Hinblick auf die Qualität der Abwasserbehandlung. Wichtige Maßnahmen und Ergebnisse sind: 1. Obwohl große Wasservolumen (73800 l/s) verwendet werden, zirkulieren gegenwärtig 86 % in geschlossenen Kreisläufen, 7 % gelangen durch die Abwetter und Verdunstung aus den Grubenbetrieben und weitere 7 % werden dem Oberflächenwasser oder Grundwasser zugeführt. Insgesamt liegt der Anteil des Goldbergbaus am Trinkwasserverbrauch Südafrikas nur bei etwa 1 %. 2. Es gibt weitere große Fortschritte bei der Verbesserung und Überwachung der Wasserqualität und auf dem Gebiet der radionukliden Gesetzgebung. 3. Obwohl der Goldbergbau zur Wasserbelastung beiträgt, beweisen neuere Studien, daß in der bisherigen Literatur die Auswirkungen beträchtlich überschätzt wurden. 4. Die geschätzten Kosten für eine unzureichende Abwasserbehandlung und den Kauf von Trinkwasser betragen jährlich 360 Mio Rand bis 980 Mio Rand. Durch Verbesserung der Wasserqualität einschließlich Wiederaufbereitung können dagegen Einsparungen zwischen 230 Mio Rand und 440 Mio Rand im Jahr erreicht werden. Umfangreiche Aussagen und Zahlenangaben zur Wasserbilanz des Goldbergbaus, zu den untertägigen (Säuregehalt, Feststoffgehalt, mikrobiologische Qualität, Radioaktivität) und zu den übertägigen Wasserkreisläufen (Gold- und Urangewinnung, Pyritflotation, H2SO4-Produktion und Haldenwirtschaft) werden genannt.
Water pollution: Its management and control in the South African gold mining industry
Der Goldbergbau Südafrikas steht wegen seiner Umweltbeeinflussung durch Bergbau und Aufbereitung unter starkem öffentlichen Druck. Er zeigte sich dieser Entwicklung gewachsen, besonders in Hinblick auf die Qualität der Abwasserbehandlung. Wichtige Maßnahmen und Ergebnisse sind: 1. Obwohl große Wasservolumen (73800 l/s) verwendet werden, zirkulieren gegenwärtig 86 % in geschlossenen Kreisläufen, 7 % gelangen durch die Abwetter und Verdunstung aus den Grubenbetrieben und weitere 7 % werden dem Oberflächenwasser oder Grundwasser zugeführt. Insgesamt liegt der Anteil des Goldbergbaus am Trinkwasserverbrauch Südafrikas nur bei etwa 1 %. 2. Es gibt weitere große Fortschritte bei der Verbesserung und Überwachung der Wasserqualität und auf dem Gebiet der radionukliden Gesetzgebung. 3. Obwohl der Goldbergbau zur Wasserbelastung beiträgt, beweisen neuere Studien, daß in der bisherigen Literatur die Auswirkungen beträchtlich überschätzt wurden. 4. Die geschätzten Kosten für eine unzureichende Abwasserbehandlung und den Kauf von Trinkwasser betragen jährlich 360 Mio Rand bis 980 Mio Rand. Durch Verbesserung der Wasserqualität einschließlich Wiederaufbereitung können dagegen Einsparungen zwischen 230 Mio Rand und 440 Mio Rand im Jahr erreicht werden. Umfangreiche Aussagen und Zahlenangaben zur Wasserbilanz des Goldbergbaus, zu den untertägigen (Säuregehalt, Feststoffgehalt, mikrobiologische Qualität, Radioaktivität) und zu den übertägigen Wasserkreisläufen (Gold- und Urangewinnung, Pyritflotation, H2SO4-Produktion und Haldenwirtschaft) werden genannt.
Water pollution: Its management and control in the South African gold mining industry
Wasserverschmutzung: Management und Kontrolle im südafrikanischen Goldbergbau
Pulles, W. (author)
1992
19 Seiten, 2 Bilder, 10 Tabellen, 40 Quellen
Article (Journal)
English
Rockburst control in the South African deep level gold mining industry
British Library Conference Proceedings | 1996
|Mining below 3000m and challenges for the South African gold mining industry
British Library Conference Proceedings | 1998
|The South African Mining Industry
Online Contents | 1998
Online Contents | 2011
Africa: Power Shortages, Safety Issues Hindering South African Mining Industry
Online Contents | 2008