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Untersuchung der die Festigkeit erhärtender Versatzmischungen beeinflussenden Faktoren
In Schächten des Norilsker Erzkombinates wird erhärtender Versatz eingesetzt. Je nach technologischen Erfordernissen schwankt die notwendige Versatzqualität. Der Versatz setzt sich aus natürlichem Anhydrit, dem Schlackegranulat einer Nickelschmelze, Zement und Zuschlagstoffen (grobe Anhydritfraktion oder Schotter) zusammen. Die schwankenden Qualitätsanforderungen wurden bisher nur durch die Höhe des Zementanteils reguliert. Die entscheidende technologische Forderung von mindestens 1 MPa Druckfestigkeit nach 3 Tagen erfüllt nur der Versatz mit dem höchsten Zementanteil. Dabei entfallen 70 % der Herstellungskosten auf den Zement. Da der Zementverbrauch damit einen wichtigen technisch-ökonomischen Parameter darstellt, wurden industrielle Versuche mit dem Ziel seines rationelleren Einsatzes durchgeführt. Eine Verbesserung der Zementqualität führt nach 3 Tagen zu keiner erhöhten Versatzfestigkeit. Die bessere Qualität wirkte sich erst nach 28 Tagen deutlich aus. Eine Erhöhung der Zementmenge wies nach 3 Tagen eine durchschnittlich höhere Versatzfestigkeit aus. Da die Streuung der Ergebnisse jedoch sehr groß war, erreichten trotzdem viele Proben nicht die erforderliche Härte. Bei der Untersuchung des Einflusses der Korngröße und des Wassergehaltes mußte die technologische Forderung des Rohrtransportes bis zu 2,5 km Länge beachtet werden. Feineres Material führte zu einer höheren Versatzhärte. Der Einfluß des Wassers auf die Erhärtungsgeschwindigkeit ist bekannt. Deshalb sollten Dränagesysteme überflüssiges Wasser schnell abführen. In weiteren Versuchen wurde das optimale Anhydrit-/Schlackeverhältnis und die mögliche Schottermenge bestimmt. Im Ergebnis der Untersuchungen wird für fünf verschiedene Versatzqualitäten die optimale Zusammensetzung angegeben.
Untersuchung der die Festigkeit erhärtender Versatzmischungen beeinflussenden Faktoren
In Schächten des Norilsker Erzkombinates wird erhärtender Versatz eingesetzt. Je nach technologischen Erfordernissen schwankt die notwendige Versatzqualität. Der Versatz setzt sich aus natürlichem Anhydrit, dem Schlackegranulat einer Nickelschmelze, Zement und Zuschlagstoffen (grobe Anhydritfraktion oder Schotter) zusammen. Die schwankenden Qualitätsanforderungen wurden bisher nur durch die Höhe des Zementanteils reguliert. Die entscheidende technologische Forderung von mindestens 1 MPa Druckfestigkeit nach 3 Tagen erfüllt nur der Versatz mit dem höchsten Zementanteil. Dabei entfallen 70 % der Herstellungskosten auf den Zement. Da der Zementverbrauch damit einen wichtigen technisch-ökonomischen Parameter darstellt, wurden industrielle Versuche mit dem Ziel seines rationelleren Einsatzes durchgeführt. Eine Verbesserung der Zementqualität führt nach 3 Tagen zu keiner erhöhten Versatzfestigkeit. Die bessere Qualität wirkte sich erst nach 28 Tagen deutlich aus. Eine Erhöhung der Zementmenge wies nach 3 Tagen eine durchschnittlich höhere Versatzfestigkeit aus. Da die Streuung der Ergebnisse jedoch sehr groß war, erreichten trotzdem viele Proben nicht die erforderliche Härte. Bei der Untersuchung des Einflusses der Korngröße und des Wassergehaltes mußte die technologische Forderung des Rohrtransportes bis zu 2,5 km Länge beachtet werden. Feineres Material führte zu einer höheren Versatzhärte. Der Einfluß des Wassers auf die Erhärtungsgeschwindigkeit ist bekannt. Deshalb sollten Dränagesysteme überflüssiges Wasser schnell abführen. In weiteren Versuchen wurde das optimale Anhydrit-/Schlackeverhältnis und die mögliche Schottermenge bestimmt. Im Ergebnis der Untersuchungen wird für fünf verschiedene Versatzqualitäten die optimale Zusammensetzung angegeben.
Untersuchung der die Festigkeit erhärtender Versatzmischungen beeinflussenden Faktoren
Titel russisch
Maletin, L.V. (author) / Mochov, A.I. (author) / Stele, V.I. (author) / Anusenko, A.N. (author) / Oseev, O.B. (author)
1992
8 Seiten, 5 Bilder, 5 Tabellen
Article (Journal)
Russian
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