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Die Versuchsstrecke Freiberg - ein geschichtlicher Abriß
Die Entwicklung der Versuchsstrecke Freiberg von ihren Anfängen im Jahr 1928 bis zur Wiedervereinigung der DDR mit der Bundesrepublik Deutschland 1990 wird eingehend dargestellt. Die 'Sächsische Versuchsstrecke an der Bergakademie Freiberg' wurde am 31.10.1928 als besondere Abteilung an der Lehrgrube der Bergakademie Freiberg auf dem Gelände der 'Reichen Zeche' durch das Sächsische Finanzministerium ihrer Bestimmung übergeben. Sie entwickelte sich bis zum Jahr 1945 zu einer eigenständigen Prüf-, Untersuchungs- und Forschungsstätte, insbesondere für den Braunkohlenbergbau Deutschlands und den Steinkohlenbergbau Sachsens. Nach dem Ende des zweiten Weltkrieges setzte die Versuchsstrecke mit erweiterten Aufgabenstellungen und personeller und räumlicher Vergrößerung ihre Tätigkeit fort und wurde 1956 zum 'Zentralinstitut für Explosions- und Brandbekämpfung im Bergbau und in der Industrie' auf dem Gebiet der ehemaligen DDR. 1960 erfolgte dessen Eingliederung als 'Institutsbereich Freiberg' in das Institut für Grubensicherheit (ab 1971 Institut für Bergbausicherheit), das als wissenschaftliche Einrichtung der Obersten Bergbehörde beim Ministerrat der DDR neu geschaffen wurde. Nach der Wiedervereinigung beschloß die Regierung des neugebildeten Freistaates Sachsen, das Institut für Bergbausicherheit einschließlich des Freiberger Bereichs zum 31.12.1990 zu schließen. Statt dessen wurde Ende 1990 das 'Institut für Sicherheitstechnik GmbH' (IBExU) gegründet. Dieses führt am Sitz der ehemaligen Versuchsstrecke wesentliche Aufgabengebiete in den Fachbereichen Brand-, Explosions- und Umweltschutz weiter.
Die Versuchsstrecke Freiberg - ein geschichtlicher Abriß
Die Entwicklung der Versuchsstrecke Freiberg von ihren Anfängen im Jahr 1928 bis zur Wiedervereinigung der DDR mit der Bundesrepublik Deutschland 1990 wird eingehend dargestellt. Die 'Sächsische Versuchsstrecke an der Bergakademie Freiberg' wurde am 31.10.1928 als besondere Abteilung an der Lehrgrube der Bergakademie Freiberg auf dem Gelände der 'Reichen Zeche' durch das Sächsische Finanzministerium ihrer Bestimmung übergeben. Sie entwickelte sich bis zum Jahr 1945 zu einer eigenständigen Prüf-, Untersuchungs- und Forschungsstätte, insbesondere für den Braunkohlenbergbau Deutschlands und den Steinkohlenbergbau Sachsens. Nach dem Ende des zweiten Weltkrieges setzte die Versuchsstrecke mit erweiterten Aufgabenstellungen und personeller und räumlicher Vergrößerung ihre Tätigkeit fort und wurde 1956 zum 'Zentralinstitut für Explosions- und Brandbekämpfung im Bergbau und in der Industrie' auf dem Gebiet der ehemaligen DDR. 1960 erfolgte dessen Eingliederung als 'Institutsbereich Freiberg' in das Institut für Grubensicherheit (ab 1971 Institut für Bergbausicherheit), das als wissenschaftliche Einrichtung der Obersten Bergbehörde beim Ministerrat der DDR neu geschaffen wurde. Nach der Wiedervereinigung beschloß die Regierung des neugebildeten Freistaates Sachsen, das Institut für Bergbausicherheit einschließlich des Freiberger Bereichs zum 31.12.1990 zu schließen. Statt dessen wurde Ende 1990 das 'Institut für Sicherheitstechnik GmbH' (IBExU) gegründet. Dieses führt am Sitz der ehemaligen Versuchsstrecke wesentliche Aufgabengebiete in den Fachbereichen Brand-, Explosions- und Umweltschutz weiter.
Die Versuchsstrecke Freiberg - ein geschichtlicher Abriß
The history of the Explosives Testing Institute of Freiberg
Haisler, K. (author)
Nobel Hefte ; 57 ; 131-154
1991
24 Seiten, 19 Bilder, 33 Quellen
Article (Journal)
German
SPRENGARBEIT , SPRENGEN , SPRENGKRAFT , SPRENGSTOFF , VERSUCHSSTRECKE , EXPLOSIONSSCHUTZ , EXPLOSIVSTOFF , BRANDBEKAEMPFUNG , BRANDSCHUTZ , BERGBAU , ARBEITSSCHUTZ , FORSCHUNGSINSTITUT , ANGEWANDTE FORSCHUNG , HISTORISCHE ENTWICKLUNG , DDR (DEUTSCHE DEMOKRATISCHE REPUBLIK) , BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND , EXPERIMENTELLE UNTERSUCHUNG , UMWELTFORSCHUNG , UMWELTSCHUTZ , EMISSIONSBEGRENZUNG , IMMISSIONSSCHUTZ
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