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Karawanken-Straßentunnel zwischen Kärnten und Slowenien
Der Karawanken-Straßentunnel hat eine Länge von ca 8 km und und stellt eine von der Jahreszeit unabhängige Nord- Südverbindung zwischen dem österreichischen Bundesland Kärnten und Slowenien her. Der bergmännische Vortrieb erfolgte in beiden Tunnelröhren nach der Neuen Österreichischen Tunnelbauweise (NÖT). Stark wechselnde und ungünstige Lagerungsverhälnisse des Gebirges und zahlreiche Wassereinbrüche beeinträchtigten die Vortriebsarbeit. Die erforderlichen Sicherungs- und Ausbaumaßnahmen paßte man den Ergebnissen der geotechnischen Messungen als Teil der NÖT an. Regelmäßig wurden Firste, Ulme und die Sohle beobachtet. Die gemessenen maximalen Gebirgsbewegungen betrugen 30 cm. Nach dem Durchschlag wurde zuerst die Weströhre ausgebaut. Auf österreichischem Gebiet liegen ca 4400 m und auf slowenischem Gebiet 3450 m. Vom 655,3 m über NN gelegenen Nordportal steigt die 7,5 m breite Betonfahrbahn zur Tunnelmitte mit 0,50 % an und geht dann weiter mit einem Einfallen von 1,35 % bis zum 620 m über NN liegenden Südportal. Die Scheitelhöhe liegt bei 673,6 m über NN. Der Ausbruchsquerschnitt liegt im Regelfall bei 90 m2. Die Tunnelachse verläuft in langgezogenen Bögen. Es wird umfassend das Baugeschehen, die Bewetterung, das Sicherheitssystem, die Vortriebsarbeiten mit Vortriebstechnik und Einsatz der Belegschaft, die elektrotechnischen Einrichtungen und die Energieversorgung sowie die Steuerung und Überwachung des Tunnels und des Verkehrs beschrieben. (Zweisprachiges Dokument: Deutsch/Englisch).
Karawanken-Straßentunnel zwischen Kärnten und Slowenien
Der Karawanken-Straßentunnel hat eine Länge von ca 8 km und und stellt eine von der Jahreszeit unabhängige Nord- Südverbindung zwischen dem österreichischen Bundesland Kärnten und Slowenien her. Der bergmännische Vortrieb erfolgte in beiden Tunnelröhren nach der Neuen Österreichischen Tunnelbauweise (NÖT). Stark wechselnde und ungünstige Lagerungsverhälnisse des Gebirges und zahlreiche Wassereinbrüche beeinträchtigten die Vortriebsarbeit. Die erforderlichen Sicherungs- und Ausbaumaßnahmen paßte man den Ergebnissen der geotechnischen Messungen als Teil der NÖT an. Regelmäßig wurden Firste, Ulme und die Sohle beobachtet. Die gemessenen maximalen Gebirgsbewegungen betrugen 30 cm. Nach dem Durchschlag wurde zuerst die Weströhre ausgebaut. Auf österreichischem Gebiet liegen ca 4400 m und auf slowenischem Gebiet 3450 m. Vom 655,3 m über NN gelegenen Nordportal steigt die 7,5 m breite Betonfahrbahn zur Tunnelmitte mit 0,50 % an und geht dann weiter mit einem Einfallen von 1,35 % bis zum 620 m über NN liegenden Südportal. Die Scheitelhöhe liegt bei 673,6 m über NN. Der Ausbruchsquerschnitt liegt im Regelfall bei 90 m2. Die Tunnelachse verläuft in langgezogenen Bögen. Es wird umfassend das Baugeschehen, die Bewetterung, das Sicherheitssystem, die Vortriebsarbeiten mit Vortriebstechnik und Einsatz der Belegschaft, die elektrotechnischen Einrichtungen und die Energieversorgung sowie die Steuerung und Überwachung des Tunnels und des Verkehrs beschrieben. (Zweisprachiges Dokument: Deutsch/Englisch).
Karawanken-Straßentunnel zwischen Kärnten und Slowenien
The Karawanken road tunnel between Kärnten and Slovenia
Fellner, A. (author)
Tunnel ; 10 ; 166-172
1991
7 Seiten, 6 Bilder
Article (Journal)
German
Der Karawanken-Strassentunnel und die Rampenstrecken
TIBKAT | 1991
|Engineering Index Backfile | 1907
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