Road tunnel to serve Rome's airport: Fid-Bau Portal

Road tunnel to serve Rome's airport

Orlandini, M. / Ricci, P.

Als Zubringer für den Flughafen von Rom wurde 3,5 m unter dem wichtigsten Verkehrsweg ein Straßentunnel gebaut. Er besteht aus 100 m Tunnel und 240 m Zufahrtsrampen. Er enthält 2 Fahrspuren als Einbahnstraße (9 m breit) und an jeder Seite einen Fußweg. Die geplanten Gesamtkosten betragen 6,8 Mio Pfund Sterling, davon 1,9 Mio für den eigentlichen Tunnel. Probleme: Der Tunnel soll in geringer Tiefe verlaufen, um lange Rampen zu vermeiden und das Grundwasser nicht zu beeinflussen, er darf die Überlagerung nicht stören, da dort die Versorgungsleitugen liegen, und er soll den fließenden Verkehr nicht unterbrechen. Außer diesen Einschränkungen waren noch schlechte geologische Bedingugen zu beachten. Während der Auffahrung wurde eine herkömmliche Konsolidierung der Bodenschichten aller 6,5 m vorgenommen, sie bestand aus 13 m langen Zementverpressungen, wobei sich immer 2 Sektionen um 6,5 m überlappen. In den ersten 6,5 m mit einem Druck von 450 bar, in der 2. Hälfte, näher zur Erdoberfläche, 250 bar. Diese Bereiche wurden mit Stahlrohren bewehrt. Außer dieser Konsolidierung wurde die Ortsbrust aller 6,5 m 12,5 m tief mit 15 Glasfiberrohren in der Zementverpressung verstärkt. Jeweils diese 6,5 m wurden im Vollausbruch von je 1,1 m Länge vorgetrieben. Stahlausbau mit 800 mm Abstand wurde sofort eingebracht und mit 200 mm bewehrtem Beton ausgespritzt. Die Sohle wurde mit nichtbewehrtem Ortbeton ausgegossen. Die Zufahrtsrampen wurden im cut-and-cover Verfahren hergestellt. Bewehrte Betonwände von 80 cm x 250 cm, eine 60 cm dicke obere und 50 cm dicke untere Betonplatte bildeten den Ausbau. Die obere Platte wurde vor dem Aushub direkt vergossen. Innerhalb und außerhalb des Tunnels wurden während der Vortriebsarbeiten ständig Kovergenz- und Absenkungsmessungen vorgenommen. Die übertägigen Verschiebungen betrugen +/- 10 mm.