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16 Jahre Einsatz von Wickeldrahtfilter-Brunnen in Lockergesteinen bei der Stadtwerke Mönchengladbach GmbH
Die um 1920 in den USA entwickelten Johnsonfilter, heute meist Wickeldrahtfilter genannt, sind für den Bau von Brunnen mit und ohne Kiesschüttung vorgesehen. In Deutschland wird der Wickeldrahtfilter nur in Verbindung mit einer Kiesschüttung eingesetzt. Für moderne Hochleistungsbrunnen ist entscheidend, daß die Dicke der Kiesschüttung gering (nicht über 15 cm) gehalten wird, damit eine effektive Entsandung durchgeführt werden kann. Bei der Entwicklung des Brunnens wird zunächst die beim Bohren an der Bohrlochwand entstandene Verdichtung entfernt, so daß ein Entsanden des angrenzenden Grundwasserleiters stattfinden kann. Dies bewirkt eine Veränderung des Korngefüges im Nahbereich der Bohrlochwandung. Von den Stadtwerken Mönchengladbach wurden seit 1979 20 Tiefbrunnen mit Wickeldrahtfiltern errichtet, die alle noch in Betrieb sind. Die max. Brunnentiefe beträgt 142 m. Ab 30 m Tiefe wurden die Bohrungen im Lufthebeverfahren abgeteuft. Die Brunnenfilter aus Edelstahl (Durchmesser 700 mm) wurden überwiegend mit Aufsatzrohren aus PVC-U nach DIN 4925 kombiniert. Alle Brunnen haben eine einfache Filterkies- oder Sandschüttung. Die Spaltweite des Filters richtet sich nach der Korngröße des Grundwasserleiters. Die Ermittlung der optimalen Spaltweite und die Entsandung der Brunnen vor ihrer Inbetriebnahme werden ausführlich beschrieben.
16 Jahre Einsatz von Wickeldrahtfilter-Brunnen in Lockergesteinen bei der Stadtwerke Mönchengladbach GmbH
Die um 1920 in den USA entwickelten Johnsonfilter, heute meist Wickeldrahtfilter genannt, sind für den Bau von Brunnen mit und ohne Kiesschüttung vorgesehen. In Deutschland wird der Wickeldrahtfilter nur in Verbindung mit einer Kiesschüttung eingesetzt. Für moderne Hochleistungsbrunnen ist entscheidend, daß die Dicke der Kiesschüttung gering (nicht über 15 cm) gehalten wird, damit eine effektive Entsandung durchgeführt werden kann. Bei der Entwicklung des Brunnens wird zunächst die beim Bohren an der Bohrlochwand entstandene Verdichtung entfernt, so daß ein Entsanden des angrenzenden Grundwasserleiters stattfinden kann. Dies bewirkt eine Veränderung des Korngefüges im Nahbereich der Bohrlochwandung. Von den Stadtwerken Mönchengladbach wurden seit 1979 20 Tiefbrunnen mit Wickeldrahtfiltern errichtet, die alle noch in Betrieb sind. Die max. Brunnentiefe beträgt 142 m. Ab 30 m Tiefe wurden die Bohrungen im Lufthebeverfahren abgeteuft. Die Brunnenfilter aus Edelstahl (Durchmesser 700 mm) wurden überwiegend mit Aufsatzrohren aus PVC-U nach DIN 4925 kombiniert. Alle Brunnen haben eine einfache Filterkies- oder Sandschüttung. Die Spaltweite des Filters richtet sich nach der Korngröße des Grundwasserleiters. Die Ermittlung der optimalen Spaltweite und die Entsandung der Brunnen vor ihrer Inbetriebnahme werden ausführlich beschrieben.
16 Jahre Einsatz von Wickeldrahtfilter-Brunnen in Lockergesteinen bei der Stadtwerke Mönchengladbach GmbH
Elster, K. (author)
bbr, Wasser und Rohrbau ; 46 ; 28-33
1995
4 Seiten, 4 Bilder, 7 Quellen
Article (Journal)
German
Einsatz von VVickeldrahtfilter-Brunnen in Lockergesteinen
Online Contents | 1995
|Catalogue agriculture | Nachgewiesen 1985/86(1986) - 1996/97(1998); damit Ersch. eingest.
Nachweis von Regeneriereffekten bei Brunnen der Stadtwerke Wiesbaden AG
Online Contents | 1995
|Nachweis von Regenerierungseffekten bei Brunnen der Stadtwerke Wiesbaden AG
Tema Archive | 1995
|Mechanische Eigenschaften von Lockergesteinen
Engineering Index Backfile | 1938
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