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Wickeldrahtfilter versus Kiesbelagfilter. Versuch einer Gegenüberstellung anhand eines Brunnenausbaues in Niederbayern
Traditionell werden in den tertiären und quartären Formationen Bayerns Brunnen mit Schlitzbrückenfiltern und oftmals zweifacher Kiesschüttung oder mit Schlitzbrückenfiltern und werkseitig aufgebrachtem Kiesbelag ausgebaut. Als mögliche Alternative kommen Wickeldrahtfilter in Betracht. Diese ermöglichen eine optimale Anpassung der Schlitzweite des Filters an Formation und Kiesschüttung, wobei immer eine vergleichsweise große Eintrittsfläche vorhanden und eine laminare Anströmung gegeben ist. Wickeldrahtfilter besitzen ein gutes Entsandungs- und Brunnenentwicklungspotential, auch durch 'Kolben', und bietet gute strömungstechnische Voraussetzungen für Regenerierungsmaßnahmen. Sie sind in großen Herstell-Längen lieferbar und ermöglichen kurze Einbauzeiten. Am Beispiel eines 130 m tiefen Brunnens mit Wasserleitern bei 67 m bis 76 m und 82 m bis 98 m werden Bohrlochkonstruktion, Ausbau, Entsandung und Pumpversuche beschrieben. Nachdem der Brunnenentwicklungsvorgang aufgrund der Filterkonstruktion sehr erfolgreich war, konnten Rückschlüsse auf das Verhalten bei späteren Regenerierungsversuchen gezogen werden. Hervorgehoben wird, daß die große Eintrittsfläche (bei der Regenerierung auch Austrittsfläche) einer mechanischen Reinigung sehr entgegenkommt. Die eingetragene Energie kann fast ungehindert und mit Düseneffekt (konische Schlitze) in und durch die Kiesschüttung dringen.
Wickeldrahtfilter versus Kiesbelagfilter. Versuch einer Gegenüberstellung anhand eines Brunnenausbaues in Niederbayern
Traditionell werden in den tertiären und quartären Formationen Bayerns Brunnen mit Schlitzbrückenfiltern und oftmals zweifacher Kiesschüttung oder mit Schlitzbrückenfiltern und werkseitig aufgebrachtem Kiesbelag ausgebaut. Als mögliche Alternative kommen Wickeldrahtfilter in Betracht. Diese ermöglichen eine optimale Anpassung der Schlitzweite des Filters an Formation und Kiesschüttung, wobei immer eine vergleichsweise große Eintrittsfläche vorhanden und eine laminare Anströmung gegeben ist. Wickeldrahtfilter besitzen ein gutes Entsandungs- und Brunnenentwicklungspotential, auch durch 'Kolben', und bietet gute strömungstechnische Voraussetzungen für Regenerierungsmaßnahmen. Sie sind in großen Herstell-Längen lieferbar und ermöglichen kurze Einbauzeiten. Am Beispiel eines 130 m tiefen Brunnens mit Wasserleitern bei 67 m bis 76 m und 82 m bis 98 m werden Bohrlochkonstruktion, Ausbau, Entsandung und Pumpversuche beschrieben. Nachdem der Brunnenentwicklungsvorgang aufgrund der Filterkonstruktion sehr erfolgreich war, konnten Rückschlüsse auf das Verhalten bei späteren Regenerierungsversuchen gezogen werden. Hervorgehoben wird, daß die große Eintrittsfläche (bei der Regenerierung auch Austrittsfläche) einer mechanischen Reinigung sehr entgegenkommt. Die eingetragene Energie kann fast ungehindert und mit Düseneffekt (konische Schlitze) in und durch die Kiesschüttung dringen.
Wickeldrahtfilter versus Kiesbelagfilter. Versuch einer Gegenüberstellung anhand eines Brunnenausbaues in Niederbayern
Rumöller, K.O. (author)
bbr, Wasser und Rohrbau ; 46 ; 12-15
1995
4 Seiten, 7 Bilder, 1 Tabelle
Article (Journal)
German
Hamburg und Wien. Versuch einer sozialgeschichtlichen Gegenüberstellung
DataCite | 2014
|TIBKAT | 1961
|British Library Conference Proceedings | 2002
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