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Geophysik und die geologisch-geotechnische Vorerkundung von Felsbauten
Es werden Möglichkeiten und Grenzen geophysikalischer Methoden zur Lösung geotechnischer Probleme im Felsbau aufgezeigt. Dazu zählen Gravimetrie, Geoelektrik, Elektromagnetik, Bodenradar und Seismik, die im einzelnen beschrieben werden. Für alle geophysikalischen Methoden führt die Modellierung zu einem eindeutigen Ergebnis. Ihre Aufgabe besteht in der Berechnung des geophysikalischen Feldes an vorgegebenen Beobachtungspunkten und ist Grundlage für den Einsatz einer speziellen Meßanordnung (Datenakquisition). Die Meßgenauigkeit moderner geophysikalischer Geräte wird nur durch störende Umwelteinflüsse begrenzt. Ihren Meßwerten ist der gleiche Stellenwert zuzuordnen wie einer Bohrkernaufnahme oder einem Labortest. Die zur Modellierung komplementäre Aufgabe ist die Inversion. Mit ihr werden Anordnung und Stärke der Quellen sowie der entsprechende Materialparameter ermittelt. Schließlich wird das aus der Inversion folgende geophysikalische Modell mit Hilfe der Interpretation in ein geotechnisches Modell eingebracht. Als zusätzliche Information gehören dazu die geomechanische Kennwertbestimmung und die ingenieurgeologische Strukturerkundung. Der Ingenieurgeophysiker muß erkennen, welche Informationen die Geophysik zu einem felsmechanischen Projekt beisteuern kann. Sie sind in einem Blockdiagramm veranschaulicht. Wichtige Voraussetzungen für den Einsatz geophysikalischer Verfahren im Felsbau sind moderne geophysikalische Technologien, frühe Integration in den Lösungsprozeß, eine gute Organisation für die Meßbedingungen sowie ein ständiger Informationsfluß mit Rückkopplung zwischen Geophysiker und Felsmechaniker.
Geophysik und die geologisch-geotechnische Vorerkundung von Felsbauten
Es werden Möglichkeiten und Grenzen geophysikalischer Methoden zur Lösung geotechnischer Probleme im Felsbau aufgezeigt. Dazu zählen Gravimetrie, Geoelektrik, Elektromagnetik, Bodenradar und Seismik, die im einzelnen beschrieben werden. Für alle geophysikalischen Methoden führt die Modellierung zu einem eindeutigen Ergebnis. Ihre Aufgabe besteht in der Berechnung des geophysikalischen Feldes an vorgegebenen Beobachtungspunkten und ist Grundlage für den Einsatz einer speziellen Meßanordnung (Datenakquisition). Die Meßgenauigkeit moderner geophysikalischer Geräte wird nur durch störende Umwelteinflüsse begrenzt. Ihren Meßwerten ist der gleiche Stellenwert zuzuordnen wie einer Bohrkernaufnahme oder einem Labortest. Die zur Modellierung komplementäre Aufgabe ist die Inversion. Mit ihr werden Anordnung und Stärke der Quellen sowie der entsprechende Materialparameter ermittelt. Schließlich wird das aus der Inversion folgende geophysikalische Modell mit Hilfe der Interpretation in ein geotechnisches Modell eingebracht. Als zusätzliche Information gehören dazu die geomechanische Kennwertbestimmung und die ingenieurgeologische Strukturerkundung. Der Ingenieurgeophysiker muß erkennen, welche Informationen die Geophysik zu einem felsmechanischen Projekt beisteuern kann. Sie sind in einem Blockdiagramm veranschaulicht. Wichtige Voraussetzungen für den Einsatz geophysikalischer Verfahren im Felsbau sind moderne geophysikalische Technologien, frühe Integration in den Lösungsprozeß, eine gute Organisation für die Meßbedingungen sowie ein ständiger Informationsfluß mit Rückkopplung zwischen Geophysiker und Felsmechaniker.
Geophysik und die geologisch-geotechnische Vorerkundung von Felsbauten
Geophysics and the geological and geotechnical exploration of rock mechanical constructions
Brückl, E. (author) / Stötzner, U. (author)
Felsbau ; 13 ; 256-261
1995
6 Seiten, 1 Bild, 2 Tabellen
Article (Journal)
German
Geologisch-geotechnische Verhaeltnisse im Zugangsstollen Sedrun (Tavetscher Zwischenmassiv)
British Library Conference Proceedings | 1999
|Umfahrung Flims Geologisch-hydrogeologische und geotechnische Aspekte zum Auflageprojekt
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