Aufbereitung von Altbaustoffen und kontaminierten Böden: Fid-Bau Portal

Aufbereitung von Altbaustoffen und kontaminierten Böden

Die Schonung der relativ kleinen Reserven an mineralischen Bodenschätzen und der ständig weniger werdende Deponieraum erfordern dringend die Aufbereitung von Altbaustoffen und kontaminierten Böden. Der Gesetzgeber hat dazu einschlägige Bestimmungen erlassen. Zu den Altbaustoffen zählen u. a. abgebrochene Bauwerke, Straßenaufbruchmaterial und Schotter. Verfahrenstechnisch komplizierter ist die Aufbereitung durch Schadstoffe kontaminierter Böden und Bauschuttmassen. Die Firma Böhringer/Ratzinger, Isseroda, Thüringen, Deutschland, stellt dazu mobile und semimobile Anlagen für die Wiederverwertung her, die sich aus einer Vielzahl von Aggregaten zusammensetzen. Dazu gehören z. B. Aufgabetrichter, Brecher, Siebe, Fördereinrichtungen, Antrieb und Steuerung. Die Anlagen sind auf Rad- und Raupenfahrwerken installiert. Stationäre Anlagen bieten eine optimale Aufbereitungstechnik, weil die ganze Palette von Aufbereitungsmaschinen eingesetzt werden kann. Von Bedeutung für die Wirtschaftlichkeit der Anlagen sind die von der Firma Böhringer/Ratzinger entwickelten Neukonstruktionen, wie die hydraulische Überlastungssicherung der Druckplatte von Backenbrechern. Als bewährt gilt auch die hydraulisch gesteuerte Baustoff-Recyclinganlage der Firma Krupp Fördertechnik GmbH, Aufbereitungstechnik Ennigerloh. Damit wurden von der Firma Deutag Remex Gesellschaft für Baustoffaufbereitung mbH, Berlin-Johannisthal, in 11 Monaten 250000 t Asphaltaufbruch, Ziegelschutt und Betonschutt mit Moniereisen aufbereitet. Mit dem Markennamen 'Remisit' gewährleistet die Firma eine stabile Versorgung ihrer Kunden mit aufbereiteten Altbaustoffen.