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Neue Entwicklungen bei vermörtelten Ankern
Die im Galgenbergtunnel angetroffenen schwierigen Gebirgsverhältnisse führten zu neuen Entwicklungen auf dem Gebiet vermörtelter Anker. Als Weiterentwicklung der IBO-Anker (Injektion, Bohren, Outside-Gewinde), bei denen sich der Austrag des Bohrkleins mit der Spülung als schwierig erwies, wurde bei der GD-Anker Gruber Dübel Anker GmbH, Seesen-Rhüden, D, das IBI-Ankersystem (Injektion, Bohren, Inside-Gewinde) entwickelt. Bei diesem System sind sämtliche Kupplungselemente nach innen verlegt. Die IBI-Ankerstange wird aus einemSStahlrohr St 52 durch Kaltaufrollen des Gewindes hergestellt. Zur Verlängerung der Stangen dienen die IBI-Muffen, die in die Ankerstangen geschraubt werden. Zur guten Verankerung im Gebirge und zum Erzielen einer Gebirgsvergütung wurden Nachverpreßventile in die Ankerstangen eingeschraubt. Die Bohrköpfe sind für unterschiedliche Gesteinsarten auugelegt. Eine neu entwickelte Universal-Ankerplatte dient als optische Meßplatte, die sich beim Überschreiten der Ankergebrauchslast deutlich verformt. Weiterhin wurde vom Mörtelhersteller Schretter & Cie Portlandzement und Kalkwerke, Vils, D, ein verbesserter Ankermörtel herausgebracht, der die Frühbelastbarkeit der Anker erhöht und sicherstellt. Untersuchungen zum System Ankerstab-Mörtel in stark verformbarem Gebirge hinsichtlich Mörtelzusammensetzung und Ankerprofilierung werden beschrieben. Die praktischen Erfahrungen beim Einsatz der IBI-Anker im Galgenbergtunnel haben gezeigt, daß das System die gestellten Anforderungen erfüllt.
Neue Entwicklungen bei vermörtelten Ankern
Die im Galgenbergtunnel angetroffenen schwierigen Gebirgsverhältnisse führten zu neuen Entwicklungen auf dem Gebiet vermörtelter Anker. Als Weiterentwicklung der IBO-Anker (Injektion, Bohren, Outside-Gewinde), bei denen sich der Austrag des Bohrkleins mit der Spülung als schwierig erwies, wurde bei der GD-Anker Gruber Dübel Anker GmbH, Seesen-Rhüden, D, das IBI-Ankersystem (Injektion, Bohren, Inside-Gewinde) entwickelt. Bei diesem System sind sämtliche Kupplungselemente nach innen verlegt. Die IBI-Ankerstange wird aus einemSStahlrohr St 52 durch Kaltaufrollen des Gewindes hergestellt. Zur Verlängerung der Stangen dienen die IBI-Muffen, die in die Ankerstangen geschraubt werden. Zur guten Verankerung im Gebirge und zum Erzielen einer Gebirgsvergütung wurden Nachverpreßventile in die Ankerstangen eingeschraubt. Die Bohrköpfe sind für unterschiedliche Gesteinsarten auugelegt. Eine neu entwickelte Universal-Ankerplatte dient als optische Meßplatte, die sich beim Überschreiten der Ankergebrauchslast deutlich verformt. Weiterhin wurde vom Mörtelhersteller Schretter & Cie Portlandzement und Kalkwerke, Vils, D, ein verbesserter Ankermörtel herausgebracht, der die Frühbelastbarkeit der Anker erhöht und sicherstellt. Untersuchungen zum System Ankerstab-Mörtel in stark verformbarem Gebirge hinsichtlich Mörtelzusammensetzung und Ankerprofilierung werden beschrieben. Die praktischen Erfahrungen beim Einsatz der IBI-Anker im Galgenbergtunnel haben gezeigt, daß das System die gestellten Anforderungen erfüllt.
Neue Entwicklungen bei vermörtelten Ankern
New development for grouted rock bolts
Overwin, U. (author) / Röck, R. (author) / Blümel, M. (author) / Schwab, P. (author)
Felsbau ; 14 ; 42-48
1996
7 Seiten, 11 Bilder, 2 Tabellen
Article (Journal)
German
Tunnelbau , Tunnelausbau , Gebirge , Verformung , Ankerausbau , Bindemittel , Muffe , Bohrkopf , Bohrlochzementierung , Bohrgestänge , Österreich , Mörtel
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