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Für erdverlegte Rohrleitungen wird ein wirksamer passiver Korrosionsschutz durch Umhüllungsmaßnahmen erreicht. Während die normale Rohrleitung meist bereits mit einer Werksumhüllung versehen ist, müssen Verbindungsstellen, Armaturen oder Formteile auf der Baustelle mit einer Nachumhüllung versehen werden. Für Nachumhüllungen stehen heute vier Materialarten zur Verfügung: Petrolatumbänder, Bitumenbänder, Kunststoffbänder und wärmeschrumpfende Materialien. Die Anforderungen an diese Materialien und ihre sachgerechte Anwendung werden in der DIN 30672-1, Ausgabe 9.91, 'Umhüllungen aus Korrosionsschutzbinden und wärmeschrumpfendem Material' und dem DVGW-Merkblatt GW 15 'Nachumhüllungen von Rohren, Armaturen und Formteilen - Ausbildungs- und Prüfplan' beschrieben. Vor der Durchführung von Nachumhüllungsarbeiten sind sowohl die Stahloberfläche im Schweißnahtbereich als auch die angrenzende Werksumhüllung vorzubehandeln. Für die Nachumhüllung selbst stehen zwei Verfahren zur Verfügung: die Nachumhüllung mit warmverarbeitbarem Korrosionsschutz-Band und die Nachumhüllung mit kaltverarbeitbaren Korrosionsschutz-Systemen. Zu letzteren zählen insbesondere das Zweiband-System, das Dreischichten-Band und das Petrolatum-Band. Zur Überprüfung von Nachumhüllungen werden Hochspannungsgeräte mit Gleichspannung oder mit sehr kurzen, unipolaren Hochspannungsimpulsen verwendet. Es werden ausführliche Hinweise, insbesoidere zur Erdung der Hochspannungsprüfgeräte, zur richtigen Prüfspannung und zur Wahl der richtigen Prüfelektrode gegeben.
Für erdverlegte Rohrleitungen wird ein wirksamer passiver Korrosionsschutz durch Umhüllungsmaßnahmen erreicht. Während die normale Rohrleitung meist bereits mit einer Werksumhüllung versehen ist, müssen Verbindungsstellen, Armaturen oder Formteile auf der Baustelle mit einer Nachumhüllung versehen werden. Für Nachumhüllungen stehen heute vier Materialarten zur Verfügung: Petrolatumbänder, Bitumenbänder, Kunststoffbänder und wärmeschrumpfende Materialien. Die Anforderungen an diese Materialien und ihre sachgerechte Anwendung werden in der DIN 30672-1, Ausgabe 9.91, 'Umhüllungen aus Korrosionsschutzbinden und wärmeschrumpfendem Material' und dem DVGW-Merkblatt GW 15 'Nachumhüllungen von Rohren, Armaturen und Formteilen - Ausbildungs- und Prüfplan' beschrieben. Vor der Durchführung von Nachumhüllungsarbeiten sind sowohl die Stahloberfläche im Schweißnahtbereich als auch die angrenzende Werksumhüllung vorzubehandeln. Für die Nachumhüllung selbst stehen zwei Verfahren zur Verfügung: die Nachumhüllung mit warmverarbeitbarem Korrosionsschutz-Band und die Nachumhüllung mit kaltverarbeitbaren Korrosionsschutz-Systemen. Zu letzteren zählen insbesondere das Zweiband-System, das Dreischichten-Band und das Petrolatum-Band. Zur Überprüfung von Nachumhüllungen werden Hochspannungsgeräte mit Gleichspannung oder mit sehr kurzen, unipolaren Hochspannungsimpulsen verwendet. Es werden ausführliche Hinweise, insbesoidere zur Erdung der Hochspannungsprüfgeräte, zur richtigen Prüfspannung und zur Wahl der richtigen Prüfelektrode gegeben.
Passiver Korrosionsschutz im Bau erdverlegter Rohrleitungen
Timm, K. (author)
bbr, Wasser und Rohrbau ; 47 ; 10-21
1996
10 Seiten, 7 Bilder, 1 Tabelle, 14 Quellen
Article (Journal)
German
Passiver korrosionsschutz im bau erdverlegter rohrleitungen
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