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45 let pouzivani dusiku v hornictvi Ceske republiky
Es wird zunächst ein historischer Abriß über den Einsatz von Inertgasen bei der Bekämpfung von Grubenbränden gegeben. Die Pionierrolle der Tschechischen Republik wird am Beispiel des Brandes in der Grube Doubrava im Ostrau-Karviner Revier (OKR) gezeigt, wo mit gasförmigem N2 die Inertisierung von 8/1949 bis 9/1950 durchgeführt wurde. Es wird über die Erfahrungen mit ersten Transportcontainern bis zu Kesselwagen (Sattelaufleger) für 15 m3 flüssigen N2 berichtet, die entsprechende Technik wird beschrieben. 1984 wurden im nordböhmischen Braunkohlenrevier (SHR) die ersten mobilen Verdampfer von 200 m3/min Leistung für gasförmigen N2 produziert und eingesetzt. Im OKR kamen ab 1989 Molekularsiebe der deutschen Firma INGA von 10 m3/min und 15 m3/min Leistung N2 zum Einsatz. Für die weitere Zukunft wurde aus vier beschriebenen Alternativvarianten eine Zentralanlage für das OKR im Betrieb Nova Huta in Ostrava realisiert. Über insgesamt 45 km Rohrleitungen sind bisher sechs genannte Gruben angeschlossen worden. Bereits 1993 lieferte diese Anlage rd. 18 Mio m3 Gas, 1994 rd. 34 Mio m3 von insgesamt 43 Mio m3. Etwa 8 Mio m3 kamen aus Molekularsieben. Im SHR wurden 1994 5,6 Mio m3 gasförmiger N2 eingesetzt (63 % für die Vorbeugung und 37 % für die Brandbekämpfung), im Revier von Kladno 1,1 Mio m3. Der N2-Einsatz erfolgt in drei Regimen nach fünf Einsatzstufen (Prävention-, Repressiv- und Havarie-Regime, Stufen nach Volumen pro Stunde und Druck verschieden). Insgesamt hat sich der N2-Einsatz bei der Vorbeugung und Bekämpfung von Grubenbränden bewährt, jedoch werden parallel weitere Verfahren der Prävention und Repression für erforderlich gehalten.
45 let pouzivani dusiku v hornictvi Ceske republiky
Es wird zunächst ein historischer Abriß über den Einsatz von Inertgasen bei der Bekämpfung von Grubenbränden gegeben. Die Pionierrolle der Tschechischen Republik wird am Beispiel des Brandes in der Grube Doubrava im Ostrau-Karviner Revier (OKR) gezeigt, wo mit gasförmigem N2 die Inertisierung von 8/1949 bis 9/1950 durchgeführt wurde. Es wird über die Erfahrungen mit ersten Transportcontainern bis zu Kesselwagen (Sattelaufleger) für 15 m3 flüssigen N2 berichtet, die entsprechende Technik wird beschrieben. 1984 wurden im nordböhmischen Braunkohlenrevier (SHR) die ersten mobilen Verdampfer von 200 m3/min Leistung für gasförmigen N2 produziert und eingesetzt. Im OKR kamen ab 1989 Molekularsiebe der deutschen Firma INGA von 10 m3/min und 15 m3/min Leistung N2 zum Einsatz. Für die weitere Zukunft wurde aus vier beschriebenen Alternativvarianten eine Zentralanlage für das OKR im Betrieb Nova Huta in Ostrava realisiert. Über insgesamt 45 km Rohrleitungen sind bisher sechs genannte Gruben angeschlossen worden. Bereits 1993 lieferte diese Anlage rd. 18 Mio m3 Gas, 1994 rd. 34 Mio m3 von insgesamt 43 Mio m3. Etwa 8 Mio m3 kamen aus Molekularsieben. Im SHR wurden 1994 5,6 Mio m3 gasförmiger N2 eingesetzt (63 % für die Vorbeugung und 37 % für die Brandbekämpfung), im Revier von Kladno 1,1 Mio m3. Der N2-Einsatz erfolgt in drei Regimen nach fünf Einsatzstufen (Prävention-, Repressiv- und Havarie-Regime, Stufen nach Volumen pro Stunde und Druck verschieden). Insgesamt hat sich der N2-Einsatz bei der Vorbeugung und Bekämpfung von Grubenbränden bewährt, jedoch werden parallel weitere Verfahren der Prävention und Repression für erforderlich gehalten.
45 let pouzivani dusiku v hornictvi Ceske republiky
45 Jahre Einsatz von Stickstoff im Bergbau der Tschechischen Republik
Forty five years of using nitrogen in mining industry of the Czech Republic
Adamus, A. (author) / Hajek, L. (author) / Posta, V. (author)
Uhli-Rudy ; 43 ; 308-312
1995
5 Seiten, 7 Bilder, 1 Tabelle, 11 Quellen
Article (Journal)
Czech
TIBKAT | 2012
|Architektura a stavebnictví České Republiky 1992 - 2002
TIBKAT | 2002
|TIBKAT | 40.2011