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Das schnelle Wachstum Bangkoks geht einher mit Mangel an Trinkwasser und zu geringem Wasserdruck in der Stadt und den Vorstädten. Die zu engen Rohrleitungen und der geplante Bau eines neuen Flughafens reichen für den Wasserbedarf bei weitem nicht aus. Neue Hauptwasserleitungen und Pumpstationen sollen Wasser aus dem Fluß Chaophraya heranführen, das in der Aufbereitungsanlage Bang Khew zu Trinkwasser aufbereitet wird. Gebaut werden 11 km Zwillingstunnel von 2 m Innendurchmesser in etwa 18 m Teufe mit drei Dauerschächten und fünf zeitweiligen Arbeitsschächten. Das Gebirge besteht aus hartem Ton, weichem Ton, tonigem Sand und Schlicksand. Der Vortrieb erfolgt deshalb mit der Tunnelbohrmaschine (TBM) mit Erddruckausgleich (EPB) Lovat ME109SE, die für diese Verhältnisse ideal ist und hohem Wasserzufluß standhält. Der Schneidkopf von 2768 mm Durchmesser kann in zwei geplanten Kurven von 50 m Radius bis auf 2819 mm erweitert werden. Wegen eines in nur 18 m Abstand parallel verlaufenden Eisenbahntunnels darf keine Bodensenkung erfolgen. Segmentausbau wird vom Erektor der TBM gesetzt, Hinterfüllmörtel wird mit Spezialwagen vom Schacht zur TBM gefördert und auf dem Rückweg das Haufwerk mitgenommen. Die TBM fährt in 11 h/Schicht etwa 20 m Tunnel auf, die mit Betonsegmenten und Keil je Ausbauring von 2,66 m Außendurchmesser und 2,36 m Innendurchmesser ausgebaut und mit Bitumen und Naturgummi abgedichtet werden. Die Tunnel werden mit Weichstahlrohren auf den Endausbau von 2 m gebracht und gegen Korrosion mit Epoxidharz ausgekleidet. Der letzte Abschnitt der Wasserleitung wird in offener Bauweise mit Preßrohrvortrieb errichtet.
Das schnelle Wachstum Bangkoks geht einher mit Mangel an Trinkwasser und zu geringem Wasserdruck in der Stadt und den Vorstädten. Die zu engen Rohrleitungen und der geplante Bau eines neuen Flughafens reichen für den Wasserbedarf bei weitem nicht aus. Neue Hauptwasserleitungen und Pumpstationen sollen Wasser aus dem Fluß Chaophraya heranführen, das in der Aufbereitungsanlage Bang Khew zu Trinkwasser aufbereitet wird. Gebaut werden 11 km Zwillingstunnel von 2 m Innendurchmesser in etwa 18 m Teufe mit drei Dauerschächten und fünf zeitweiligen Arbeitsschächten. Das Gebirge besteht aus hartem Ton, weichem Ton, tonigem Sand und Schlicksand. Der Vortrieb erfolgt deshalb mit der Tunnelbohrmaschine (TBM) mit Erddruckausgleich (EPB) Lovat ME109SE, die für diese Verhältnisse ideal ist und hohem Wasserzufluß standhält. Der Schneidkopf von 2768 mm Durchmesser kann in zwei geplanten Kurven von 50 m Radius bis auf 2819 mm erweitert werden. Wegen eines in nur 18 m Abstand parallel verlaufenden Eisenbahntunnels darf keine Bodensenkung erfolgen. Segmentausbau wird vom Erektor der TBM gesetzt, Hinterfüllmörtel wird mit Spezialwagen vom Schacht zur TBM gefördert und auf dem Rückweg das Haufwerk mitgenommen. Die TBM fährt in 11 h/Schicht etwa 20 m Tunnel auf, die mit Betonsegmenten und Keil je Ausbauring von 2,66 m Außendurchmesser und 2,36 m Innendurchmesser ausgebaut und mit Bitumen und Naturgummi abgedichtet werden. Die Tunnel werden mit Weichstahlrohren auf den Endausbau von 2 m gebracht und gegen Korrosion mit Epoxidharz ausgekleidet. Der letzte Abschnitt der Wasserleitung wird in offener Bauweise mit Preßrohrvortrieb errichtet.
Bangkok water
Die Trinkwasserversorgung von Bangkok
Smith, M. (author)
World Tunnelling ; 9 ; 153-156
1996
3 Seiten, 8 Bilder
Article (Journal)
English
Tunnelbau , Tunnelausbau , Vollschnittmaschine , Gebirge , Geologie , Segmentausbau , Wasserleitung , Trinkwasser , Schacht , Hinterfüllung , Durchmesser , Dichtung , Rohrleitung , Epoxidharz , Rohrdurchpressung , Asien , Haufwerk
METROPOLITAN BANGKOK WATER PROJECT
Wiley | 1971
|Online Contents | 2009
|British Library Conference Proceedings | 2001
|Steel tubes line Bangkok water tunnel
Online Contents | 1993
|Online Contents | 1994