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Verwertung, Vermarktung und Entsorgung von Reststoffen und Bergematerial - Baustoffe für Tunnel-, Berg- und Spezialtiefbau
Die Ruhrkohle Montalith GmbH ist eine 100%ige Tochter der Ruhrkohle Umwelt GmbH. Sie verwertet neben bergbaueigenen, feinkörnigen Aufbereitungsabgängen auch bergbaufremde Rückstände aus Kohlenkraftwerken und anderen Verbrennungsanlagen als Versatzgut für untertage, produziert besonders für den Einsatz im Bergbau geeignete Baustoffe (vor allem Spezialmörtel) und vermarktet die bei der Kohleaufbereitung anfallenden Waschberge als Massenbaustoff vor allem für den Erd-, Wasser- und Deponiebau. Für die untertägige Verbringung von Kraftwerksreststoffen (u. a. Filterstäube und Rauchgasreinigungsrückstände aus Müllverbrennungsanlagen) liegt für 3 Bergwerke eine Allgemeine Zulassung des Landesoberbergamtes NRW und, nach einer entsprechenden Prüfung der Umweltverträglichkeit, die Zulassung des Landesumweltamtes NRW vor. Für die Verbringung der schlammigen, rieselfähigen oder staubförmigen Reststoffe wurde auf der Basis der hydraulischen Fernförderung das BHV-Verfahren (Hohlräume in flacher Lagerung) und das TS-Verfahren (Abbauhohlräume in steiler und geneigter Lagerung) bis zur Betriebsreife entwickelt. Bei der Verbringung wird nach 'immissionsneutraler Verbringung' und 'Verbringung nach dem Prinzip des vollständigen Einschlusses' unterschieden. Für die untertägige Verbringung liegt die Zulassung für Reststoffe aus kohlengefeuerten Kraftwerken sowie aus Hausmüll- und Klärschlammverbrennungsanlagen vor. Geplant ist die Erweiterung des Stoffkataloges auf Industrieschlämme, -stäube, Schlämme aus Abfallverbrennungsanlagen, Stäube aus Sonderabfallverbrennungsanlagen und Stäube, Sande und feinkörnige Schlacken aus Gießereien. Zur Prüfung der grundsätzlichen Eignung neu einzusetzender Reststoffe werden in jedem Fall Untersuchungen mit entsprechenden Rezepturentwicklungen im Labor der Ruhrkohle Montalith GmbH durchgeführt. Grundsätzlich muß gewährleistet sein, daß die Herstellung eines pumpfähigen, sedimentationsstabilen und stationierbaren Feststoff-Wassergemisches möglich ist.
Verwertung, Vermarktung und Entsorgung von Reststoffen und Bergematerial - Baustoffe für Tunnel-, Berg- und Spezialtiefbau
Die Ruhrkohle Montalith GmbH ist eine 100%ige Tochter der Ruhrkohle Umwelt GmbH. Sie verwertet neben bergbaueigenen, feinkörnigen Aufbereitungsabgängen auch bergbaufremde Rückstände aus Kohlenkraftwerken und anderen Verbrennungsanlagen als Versatzgut für untertage, produziert besonders für den Einsatz im Bergbau geeignete Baustoffe (vor allem Spezialmörtel) und vermarktet die bei der Kohleaufbereitung anfallenden Waschberge als Massenbaustoff vor allem für den Erd-, Wasser- und Deponiebau. Für die untertägige Verbringung von Kraftwerksreststoffen (u. a. Filterstäube und Rauchgasreinigungsrückstände aus Müllverbrennungsanlagen) liegt für 3 Bergwerke eine Allgemeine Zulassung des Landesoberbergamtes NRW und, nach einer entsprechenden Prüfung der Umweltverträglichkeit, die Zulassung des Landesumweltamtes NRW vor. Für die Verbringung der schlammigen, rieselfähigen oder staubförmigen Reststoffe wurde auf der Basis der hydraulischen Fernförderung das BHV-Verfahren (Hohlräume in flacher Lagerung) und das TS-Verfahren (Abbauhohlräume in steiler und geneigter Lagerung) bis zur Betriebsreife entwickelt. Bei der Verbringung wird nach 'immissionsneutraler Verbringung' und 'Verbringung nach dem Prinzip des vollständigen Einschlusses' unterschieden. Für die untertägige Verbringung liegt die Zulassung für Reststoffe aus kohlengefeuerten Kraftwerken sowie aus Hausmüll- und Klärschlammverbrennungsanlagen vor. Geplant ist die Erweiterung des Stoffkataloges auf Industrieschlämme, -stäube, Schlämme aus Abfallverbrennungsanlagen, Stäube aus Sonderabfallverbrennungsanlagen und Stäube, Sande und feinkörnige Schlacken aus Gießereien. Zur Prüfung der grundsätzlichen Eignung neu einzusetzender Reststoffe werden in jedem Fall Untersuchungen mit entsprechenden Rezepturentwicklungen im Labor der Ruhrkohle Montalith GmbH durchgeführt. Grundsätzlich muß gewährleistet sein, daß die Herstellung eines pumpfähigen, sedimentationsstabilen und stationierbaren Feststoff-Wassergemisches möglich ist.
Verwertung, Vermarktung und Entsorgung von Reststoffen und Bergematerial - Baustoffe für Tunnel-, Berg- und Spezialtiefbau
Bergbau ; 47 ; 306-308
1996
3 Seiten, 8 Bilder
Article (Journal)
German
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