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Polychlorierte Dibenzo-p-dioxine und Dibenzofurane (PCDD/PCDF) in Baumaterialien
Beim Abriß von Gebäuden fallen große Mengen unterschiedlicher Materialien an. Dioxin-Belastungen können hier gegebenenfalls erhebliche Entsorgungskosten verursachen. Mögliche Belastungen in Holzteilen, mineralischen Baustoffen, Dicht- und Fugenmassen, Lacken und Anstrichstoffen sowie im Bauschutt werden untersucht. Die Konzentration polychlorierter Dibenzo-p-dioxine und Dibenzofurane in mineralischen Baustoffen liegen in der Regel mit 0,1 ng ITEQ/kg bis 1 ng ITEQ/kg (internationales Toxititätsäquivalent) im unteren Bereich unbelasteter Böden. Bei einer sehr kleinen Verfügbarkeit der Dioxine aus den mineralischen Baustoffen resultiert keine zusätzliche Innenraumbelastung. Höher belastet sind organische Materialien, wie Holz nach der Verwendung von Pentachlorophenol (Holzschutzmittel), das produktionsbedingt Dioxine enthält, sowie Dicht- und Dehnfugenmassen mit hohem Anteil polychlorierter Biphenyle. Aus diesen nicht-mineralischen Baustoffen treten Dioxine zum Teil in die Raumluft über. Mineralische Baustoffe, insbesondere von Produktionsanlagen und Kaminen, können Dioxine an ihren Oberflächen anreichern. Entsprechend der Standzeit und der Gebäudenutzung können dadurch bei Abrißarbeiten sowohl Probleme des Arbeitsschutzes als auch erhebliche Entsorgungsprobleme und -kosten für den Bauschutt auftreten. Eine fachgerechte analytische Beprobung und angepaßte Planung der Maßnahmen können die Schwierigkeiten deutlich reduzieren.
Polychlorierte Dibenzo-p-dioxine und Dibenzofurane (PCDD/PCDF) in Baumaterialien
Beim Abriß von Gebäuden fallen große Mengen unterschiedlicher Materialien an. Dioxin-Belastungen können hier gegebenenfalls erhebliche Entsorgungskosten verursachen. Mögliche Belastungen in Holzteilen, mineralischen Baustoffen, Dicht- und Fugenmassen, Lacken und Anstrichstoffen sowie im Bauschutt werden untersucht. Die Konzentration polychlorierter Dibenzo-p-dioxine und Dibenzofurane in mineralischen Baustoffen liegen in der Regel mit 0,1 ng ITEQ/kg bis 1 ng ITEQ/kg (internationales Toxititätsäquivalent) im unteren Bereich unbelasteter Böden. Bei einer sehr kleinen Verfügbarkeit der Dioxine aus den mineralischen Baustoffen resultiert keine zusätzliche Innenraumbelastung. Höher belastet sind organische Materialien, wie Holz nach der Verwendung von Pentachlorophenol (Holzschutzmittel), das produktionsbedingt Dioxine enthält, sowie Dicht- und Dehnfugenmassen mit hohem Anteil polychlorierter Biphenyle. Aus diesen nicht-mineralischen Baustoffen treten Dioxine zum Teil in die Raumluft über. Mineralische Baustoffe, insbesondere von Produktionsanlagen und Kaminen, können Dioxine an ihren Oberflächen anreichern. Entsprechend der Standzeit und der Gebäudenutzung können dadurch bei Abrißarbeiten sowohl Probleme des Arbeitsschutzes als auch erhebliche Entsorgungsprobleme und -kosten für den Bauschutt auftreten. Eine fachgerechte analytische Beprobung und angepaßte Planung der Maßnahmen können die Schwierigkeiten deutlich reduzieren.
Polychlorierte Dibenzo-p-dioxine und Dibenzofurane (PCDD/PCDF) in Baumaterialien
Polychlorinated Dibenzo-p-dioxins and Dibenzofurans in construction materials
Wesp, H.F. (author) / Dolata, S. (author) / Rippen, G. (author)
Altlastenspektrum ; 5 ; 171-175
1996
5 Seiten, 1 Tabelle, 13 Quellen
Article (Journal)
German
HCB, PCB, PCDD and PCDF emissions from ships
Elsevier | 2005
|Springer Verlag | 1930
|Die wasserdichten Baumaterialien
UB Braunschweig | 1899
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