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Im Tunnelausbau gibt es eine Reihe von Verfahren. Die ersten Tunnel wurden mit Mauerziegeln, Formsteinen oder Holzzimmerung ausgebaut. Später kamen Stahlsegmente, wie Träger, Bögen und Streben, im standfesten Gebirge auf. Im gebrächen Gebirge und im Erdreich wurden Pfeiler und Holzkästen verwendet. Tübbingausbau aus Gußeisen kam vor etwa 100 Jahren auf, und in den 30er Jahren wurden Betonsegmente eingesetzt, die sich bis heute bewährten, wie in den Tunneln der Londoner Untergrundbahn seit 1936 zu sehen ist. Spannbetonsegmente mit einem Keil gibt es seit 1947. Sie werden im kohäsiven Ton an das Gebirge gepreßt und fest verkeilt. Die Innenwände solcher Tunnel sind glatt und für die Förderung von Wasser und Abwasser geeignet. Ein Ausbauring besteht aus bis acht Segmenten und einem Keil und kann in vier min gesetzt werden. Beim Bau des Tunnels zwischen Frankreich und England (Kanaltunnel) wurde dieses Verfahren angewandt. Trapezförmige verankerte Segmente werden zum Ausbau von Biegungen und Kurven genutzt. Sie werden durch Anker und Dübel gesichert. Eine Anzahl einschlägiger Fachbetriebe stellt ihre Erzeugnisse an Ausbausegmenten für den Tunnelbau sowie von Ortbetonschalungen vor und bietet sie zum Kauf an, ebenso Geräte zum Segmentsetzen und Abdichtungsstoffe gegen Wasserzufluß. Jeder Betrieb wird in Tabellen mit Name, Anschrift und Telefaxnummer genannt, damit potentielle Kunden mit ihm in Verbindung treten können.
Im Tunnelausbau gibt es eine Reihe von Verfahren. Die ersten Tunnel wurden mit Mauerziegeln, Formsteinen oder Holzzimmerung ausgebaut. Später kamen Stahlsegmente, wie Träger, Bögen und Streben, im standfesten Gebirge auf. Im gebrächen Gebirge und im Erdreich wurden Pfeiler und Holzkästen verwendet. Tübbingausbau aus Gußeisen kam vor etwa 100 Jahren auf, und in den 30er Jahren wurden Betonsegmente eingesetzt, die sich bis heute bewährten, wie in den Tunneln der Londoner Untergrundbahn seit 1936 zu sehen ist. Spannbetonsegmente mit einem Keil gibt es seit 1947. Sie werden im kohäsiven Ton an das Gebirge gepreßt und fest verkeilt. Die Innenwände solcher Tunnel sind glatt und für die Förderung von Wasser und Abwasser geeignet. Ein Ausbauring besteht aus bis acht Segmenten und einem Keil und kann in vier min gesetzt werden. Beim Bau des Tunnels zwischen Frankreich und England (Kanaltunnel) wurde dieses Verfahren angewandt. Trapezförmige verankerte Segmente werden zum Ausbau von Biegungen und Kurven genutzt. Sie werden durch Anker und Dübel gesichert. Eine Anzahl einschlägiger Fachbetriebe stellt ihre Erzeugnisse an Ausbausegmenten für den Tunnelbau sowie von Ortbetonschalungen vor und bietet sie zum Kauf an, ebenso Geräte zum Segmentsetzen und Abdichtungsstoffe gegen Wasserzufluß. Jeder Betrieb wird in Tabellen mit Name, Anschrift und Telefaxnummer genannt, damit potentielle Kunden mit ihm in Verbindung treten können.
Segments and formwork
Ausbausegmente und Schalungen
Pearse, G. (author)
World Tunnelling ; 9 ; 257-262
1996
5 Seiten, 9 Bilder, 3 Tabellen, 3 Quellen
Article (Journal)
English
Tunnelbau , Tunnelausbau , Segmentausbau , Beton , Gusseisen , Formstahl , Spannbeton , Mauerziegel , Träger (Bauwesen) , Gebirge , Abdichten , Angebot , Kundendienst , Tabellenwerk , England
Online Contents | 1998
Herrenknecht Formwork Days 2011 - Formwork im Focus All around Concrete Segments
British Library Online Contents | 2011
FORMWORK - Rationalising Formwork
Online Contents | 1998
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