A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Environmental/engineering geology of alluvial settings
Seifenlagerstätten wurden erkannt, als man vor ca. 2500 Jahren in Persien Sammelstrecken baute, um das Grundwasser unterhalb alluvialer Böschungen für die Dörfer und für die Berieselung der Felder aufzufangen. Die 4000jährigen Geschichtsbeobachtungen entlang den Flüssen von Mesopotamien, Ägypten und China lieferten außerdem ein frühzeitiges Verständnis von Sedimentbelastungen, Verschlämmen und Versetzen von Flußkanälen, Grundlagen zur Auswahl von Baustellen für Ingenieurbauten und für das Lagern von Aggregatstoffen. Fisk entwickelte bei seiner Arbeit (1944, 1947) im Lower-Mississippi-Tal dreidimensionale Entwürfe bezüglich Sedimentation in großen Strömungstälern und identifizierte unterschiedliche Merkmale sowohl bei der Herkunft von Ablagerungen als auch bei aktiven Prozessen. Die Nutzung des Fisk-Verfahrens und der Techniken führten zum Wiedererkennen der sequentiellen Ablagerungsgeschichte. Die systematische Gliederung der alluvialen Geschichte ist oft der allerwichtigste Faktor in der Ingenieurgeologiepraxis. Die geologischen Ablagerungen werden wie folgt charakterisiert: 1. die intermontanen alluvialen Täler des Neozoikums haben eine vielschichtige sedimentäre Ablagerungsfolge, und die Gangfüllung ist in bezug auf ihre Strukturgeschichte geschlossen. Solche Lagerstätten können beträchtliche Grundwasservorräte oder andere Schätze enthalten, 2. der Bau von Dämmen und hydrologischen Projekten in einem tiefgefüllten alluvialen Tal ist heute wegen des beträchtlich verbesserten Verständnisses der Alluviation, der Lagerstättenmerkmale und der stratigrafischen Folgen, die ein enges Tal gemeinsam umgeben, ökonomisch, 3. ein unangemessenes Verständnis über die Herkunft, Verteilung und den Charakter von alluvialen Merkmalen kann ein geologisches Fehlurteil zur Folge haben, 4. die Vermischung von fluvioglazialen Vorkommen mit Holozänsedimenten (durchgehend 25 km) auf einem alten Fluß ergab physikalische Veränderungen, die den Tunnelbau unterhalb des Einbruchs beeinflußten, 5. feinkörnige alluviale Sedimente in einem alten verlassenen Flußbett kann ein trügerisches und gefährliches Gründungsmaterial für Hauptarbeiten sein.
Environmental/engineering geology of alluvial settings
Seifenlagerstätten wurden erkannt, als man vor ca. 2500 Jahren in Persien Sammelstrecken baute, um das Grundwasser unterhalb alluvialer Böschungen für die Dörfer und für die Berieselung der Felder aufzufangen. Die 4000jährigen Geschichtsbeobachtungen entlang den Flüssen von Mesopotamien, Ägypten und China lieferten außerdem ein frühzeitiges Verständnis von Sedimentbelastungen, Verschlämmen und Versetzen von Flußkanälen, Grundlagen zur Auswahl von Baustellen für Ingenieurbauten und für das Lagern von Aggregatstoffen. Fisk entwickelte bei seiner Arbeit (1944, 1947) im Lower-Mississippi-Tal dreidimensionale Entwürfe bezüglich Sedimentation in großen Strömungstälern und identifizierte unterschiedliche Merkmale sowohl bei der Herkunft von Ablagerungen als auch bei aktiven Prozessen. Die Nutzung des Fisk-Verfahrens und der Techniken führten zum Wiedererkennen der sequentiellen Ablagerungsgeschichte. Die systematische Gliederung der alluvialen Geschichte ist oft der allerwichtigste Faktor in der Ingenieurgeologiepraxis. Die geologischen Ablagerungen werden wie folgt charakterisiert: 1. die intermontanen alluvialen Täler des Neozoikums haben eine vielschichtige sedimentäre Ablagerungsfolge, und die Gangfüllung ist in bezug auf ihre Strukturgeschichte geschlossen. Solche Lagerstätten können beträchtliche Grundwasservorräte oder andere Schätze enthalten, 2. der Bau von Dämmen und hydrologischen Projekten in einem tiefgefüllten alluvialen Tal ist heute wegen des beträchtlich verbesserten Verständnisses der Alluviation, der Lagerstättenmerkmale und der stratigrafischen Folgen, die ein enges Tal gemeinsam umgeben, ökonomisch, 3. ein unangemessenes Verständnis über die Herkunft, Verteilung und den Charakter von alluvialen Merkmalen kann ein geologisches Fehlurteil zur Folge haben, 4. die Vermischung von fluvioglazialen Vorkommen mit Holozänsedimenten (durchgehend 25 km) auf einem alten Fluß ergab physikalische Veränderungen, die den Tunnelbau unterhalb des Einbruchs beeinflußten, 5. feinkörnige alluviale Sedimente in einem alten verlassenen Flußbett kann ein trügerisches und gefährliches Gründungsmaterial für Hauptarbeiten sein.
Environmental/engineering geology of alluvial settings
Umwelt- und Ingenieurgeologie von alluvialen Umgebungen
Kiersch, G.A. (author)
Engineering Geology ; 45 ; 325-346
1996
22 Seiten, 17 Bilder, 27 Quellen
Article (Journal)
English
Environmental-engineering geology of alluvial settings
Online Contents | 1997
|Environmental/engineering geology of alluvial settings
British Library Online Contents | 1996
|Engineering geology mapping of depositional environments in the lower mississippi alluvial valley
Online Contents | 1980
|Engineering geology mapping of depositional environments in the lower mississippi alluvial valley
Online Contents | 1980
|Basic environmental and engineering geology
TIBKAT | 2007
|