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(Fortsetzung aus Heft 4(1997), S.37-39). Nach dem Abteufen einer Bohrung für Grundwassermeßstellen wird der Ringraum zwischen Bohrlochwand und Filterrohr mit Filtersand oder -kies verfüllt. Die Körnung dieses Filterelements wird an die Körnung des Grundwasserleiters angepaßt. Die Filtersande und -kiese setzen wie das Brunnenfilterrohr dem strömenden Wasser einen Widerstand entgegen. Dieser Strömungswiderstand, der umgekehrt proportional der Durchlässigkeit ist, hängt ab von der Körnung und der Dicke des Filtermaterials. Die Durchlässigkeit (k-Wert) von Lockersedimenten ist abhängig von den physikalischen Eigenschaften des Wassers (Dichte, Zähigkeit, Temperatur) und den Sedimentkenngrößen (Körnung, Lagerung, Ungleichförmigkeit, Kornform, Kornrauhigkeit und -splittrigkeit). Zur Berechnung der Durchlässigkeit von Lockersedimenten sind drei Berechnungsmethoden bekannt, die teils unterschiedliche Faktoren (Kornform, Rundungsgrad, Lagerungsdichte, Ungleichförmigkeit) berücksichtigen. Die Körnung von Filtersanden und -kiesen ist nach DIN 4924 und DIN 19623 genormt. Es ist jedoch auch eine Anzahl anderer Körnungen handelsüblich. Die Durchlässigkeitswerte von Oberpfälzer, Dorstener und rheinischen Filtersanden und -kiesen werden in einer tabellarischen Übersicht vorgestellt.
(Fortsetzung aus Heft 4(1997), S.37-39). Nach dem Abteufen einer Bohrung für Grundwassermeßstellen wird der Ringraum zwischen Bohrlochwand und Filterrohr mit Filtersand oder -kies verfüllt. Die Körnung dieses Filterelements wird an die Körnung des Grundwasserleiters angepaßt. Die Filtersande und -kiese setzen wie das Brunnenfilterrohr dem strömenden Wasser einen Widerstand entgegen. Dieser Strömungswiderstand, der umgekehrt proportional der Durchlässigkeit ist, hängt ab von der Körnung und der Dicke des Filtermaterials. Die Durchlässigkeit (k-Wert) von Lockersedimenten ist abhängig von den physikalischen Eigenschaften des Wassers (Dichte, Zähigkeit, Temperatur) und den Sedimentkenngrößen (Körnung, Lagerung, Ungleichförmigkeit, Kornform, Kornrauhigkeit und -splittrigkeit). Zur Berechnung der Durchlässigkeit von Lockersedimenten sind drei Berechnungsmethoden bekannt, die teils unterschiedliche Faktoren (Kornform, Rundungsgrad, Lagerungsdichte, Ungleichförmigkeit) berücksichtigen. Die Körnung von Filtersanden und -kiesen ist nach DIN 4924 und DIN 19623 genormt. Es ist jedoch auch eine Anzahl anderer Körnungen handelsüblich. Die Durchlässigkeitswerte von Oberpfälzer, Dorstener und rheinischen Filtersanden und -kiesen werden in einer tabellarischen Übersicht vorgestellt.
Hydraulische Eigenschaften ausgebauter Bohrungen - Teil 2: Durchlässigkeiten der Filtersande und -kiese
Klotz, D. (author)
bbr, Wasser und Rohrbau ; 48 ; 40-41
1997
2 Seiten, 1 Bild, 1 Tabelle, 13 Quellen
Article (Journal)
German
Bedeutung der Winddichtigkeit ausgebauter Dachgeschosse
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Durchlässig?eiten der Filtersande und-kiese
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