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Bedeutung der Fremdwasserflutung für die Wiedernutzbarmachung der vom Braunkohlentagebau beanspruchten Flächen
Eine Schlüsselfrage zur Sanierung ökologischer Altlasten des Braunkohlenbergbaus in den neuen Bundesländern ist die Sanierung der wasserwirtschaftlichen Verhältnisse in den bergbaubeeinträchtigten und bergbaugeschädigten Revieren Mitteldeutschlands. Dabei ist die aus dem Bundesberggesetz ableitbare Notwendigkeit zur Abwehr der von Bergbaualtlasten ausgehenden Gefahren für die öffentliche Sicherheit in den Bergbaufolgegebieten das Kernelement aller Bemühungen. Durch Fremdwasserflutung der Tagebaurestlöcher sind folgende Gefahren wirkungsvoll abwendbar: geotechnische Böschungs- und Geländebrüche, Formierung schwefelsaurer Restseen, Verschleppung der Folgenutzung und Auslösung hoher Folgekosten. Durch regionalplanerisch begründete Sanierungspläne und bergrechtlich bestimmte Abschlußbetriebspläne erfolgt die Formulierung der Mindestziele der zu gewährleistenden Wiedernutzbarmachung. Die durch Fremdwasserflutung zu erreichenden Mindestziele werden begründet und die Schadwirkungen bei ihrer Verfehlung genannt. Konzertiertes Vorgehen der zuständigen Behörden und des durch die öffentliche Hand eingesetzten Projektträgers ist für das zur Gefahrenabwehr erforderliche schnelle Handeln zwingend.
Bedeutung der Fremdwasserflutung für die Wiedernutzbarmachung der vom Braunkohlentagebau beanspruchten Flächen
Eine Schlüsselfrage zur Sanierung ökologischer Altlasten des Braunkohlenbergbaus in den neuen Bundesländern ist die Sanierung der wasserwirtschaftlichen Verhältnisse in den bergbaubeeinträchtigten und bergbaugeschädigten Revieren Mitteldeutschlands. Dabei ist die aus dem Bundesberggesetz ableitbare Notwendigkeit zur Abwehr der von Bergbaualtlasten ausgehenden Gefahren für die öffentliche Sicherheit in den Bergbaufolgegebieten das Kernelement aller Bemühungen. Durch Fremdwasserflutung der Tagebaurestlöcher sind folgende Gefahren wirkungsvoll abwendbar: geotechnische Böschungs- und Geländebrüche, Formierung schwefelsaurer Restseen, Verschleppung der Folgenutzung und Auslösung hoher Folgekosten. Durch regionalplanerisch begründete Sanierungspläne und bergrechtlich bestimmte Abschlußbetriebspläne erfolgt die Formulierung der Mindestziele der zu gewährleistenden Wiedernutzbarmachung. Die durch Fremdwasserflutung zu erreichenden Mindestziele werden begründet und die Schadwirkungen bei ihrer Verfehlung genannt. Konzertiertes Vorgehen der zuständigen Behörden und des durch die öffentliche Hand eingesetzten Projektträgers ist für das zur Gefahrenabwehr erforderliche schnelle Handeln zwingend.
Bedeutung der Fremdwasserflutung für die Wiedernutzbarmachung der vom Braunkohlentagebau beanspruchten Flächen
Importance of flooding with outside water for recultivation of the land used for opencast lignite mining
Luckner, L. (author)
Glückauf ; 133 ; 273-278
1997
6 Seiten, 6 Bilder, 1 Tabelle, 6 Quellen
Article (Journal)
German
Braunkohlenbergbau , Tagebau , Stilllegung , Deutschland , Recycling-Technik , Gefahrenzone , Flächenbedarf , Böschung , Fluten , Bodensanierung , Altlasten , Umweltschutz , Standfestigkeit , Erosion , Bruchmechanik , Bruchverlauf , Nutzen , Sanierung , Ökologie , Geowissenschaft , Hydrologie , Betriebsplanung
Wiedernutzbarmachung der Flächen von Tages- und Veredlungsanlagen
Springer Verlag | 2014
|Behutsame Wiedernutzbarmachung von Bürgerhäusern - Fallbeispiel
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