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Vergleich von Verfahren zur Berechnung der Grundwasserneubildung für große Einzugsgebiete
Für die Erschließung und Nutzung von Grundwasser muß das nutzbare Dargebot als Teil des gesamten Grundwasserdargebotes ermittelt werden. Die quantitative Beschreibung des Wasserhaushaltes für das entsprechende Grundwassereinzugsgebiet bildet dafür die Basis. Das langjährige Mittel der Grundwasserneubildung als wichtigstes positives Bilanzglied ergibt sich aus dem Sickerwasserabfluß aus dem Boden (ohne den Direktabfluß und ggf. teilweisen Abfluß von Sickerwasser über lokal verbreitete hängende Grundwasserkörper). Im Rahmen eines Vergleiches werden 5 empirische Verfahren zur Berechnung der Grundwasserneubildung für Einzugsgebiete bis zu vielen 100 km2 Ausdehnung mit typischen Nutzungs- und Bodenverhältnissen vorgestellt. Diese Verfahren wurden auf der Basis von Abflußmessungen und/oder Lysimeterversuchen entwickelt. Eingesetzt wurden das Verfahren von Schroeder und Wyrwich, das Verfahren von Dörhöfer und Josopait, das BAGROV-Verfahren, das Verfahren von Renger und Wessolek sowie das Einschicht-Bodenwasserhaushaltsmodell. Als Eingabedaten bzw. zu berücksichtigende Prozesse gehen der Niederschlag, die potentielle Evaportranspiration, Bodenarten/Bodengruppen, Landnutzung, kapillarer Aufstieg und Direktabfluß in die Verfahren ein. Die Durchführung der Berechnungen für die einzelnen Verfahren und die Berechnungsergebnisse werden dargestellt und diskutiert. Kriterien für die Auswahl von Verfahren werden genannt, die mit einer angepaßten Gewichtung in Abhängigkeit von der Aufgabenstellung und der verfügbaren Datenbasis angewendet werden können.
Vergleich von Verfahren zur Berechnung der Grundwasserneubildung für große Einzugsgebiete
Für die Erschließung und Nutzung von Grundwasser muß das nutzbare Dargebot als Teil des gesamten Grundwasserdargebotes ermittelt werden. Die quantitative Beschreibung des Wasserhaushaltes für das entsprechende Grundwassereinzugsgebiet bildet dafür die Basis. Das langjährige Mittel der Grundwasserneubildung als wichtigstes positives Bilanzglied ergibt sich aus dem Sickerwasserabfluß aus dem Boden (ohne den Direktabfluß und ggf. teilweisen Abfluß von Sickerwasser über lokal verbreitete hängende Grundwasserkörper). Im Rahmen eines Vergleiches werden 5 empirische Verfahren zur Berechnung der Grundwasserneubildung für Einzugsgebiete bis zu vielen 100 km2 Ausdehnung mit typischen Nutzungs- und Bodenverhältnissen vorgestellt. Diese Verfahren wurden auf der Basis von Abflußmessungen und/oder Lysimeterversuchen entwickelt. Eingesetzt wurden das Verfahren von Schroeder und Wyrwich, das Verfahren von Dörhöfer und Josopait, das BAGROV-Verfahren, das Verfahren von Renger und Wessolek sowie das Einschicht-Bodenwasserhaushaltsmodell. Als Eingabedaten bzw. zu berücksichtigende Prozesse gehen der Niederschlag, die potentielle Evaportranspiration, Bodenarten/Bodengruppen, Landnutzung, kapillarer Aufstieg und Direktabfluß in die Verfahren ein. Die Durchführung der Berechnungen für die einzelnen Verfahren und die Berechnungsergebnisse werden dargestellt und diskutiert. Kriterien für die Auswahl von Verfahren werden genannt, die mit einer angepaßten Gewichtung in Abhängigkeit von der Aufgabenstellung und der verfügbaren Datenbasis angewendet werden können.
Vergleich von Verfahren zur Berechnung der Grundwasserneubildung für große Einzugsgebiete
Comparison of Different Methods for the Estimation of Groundwater Recharge in Large Catchment Areas
Grossmann, J. (author)
Das Gas- und Wasserfach. Ausgabe Wasser, Abwasser ; 138 ; 296-303
1997
8 Seiten, 9 Bilder, 3 Tabellen, 16 Quellen
Article (Journal)
German
Vergleich von Verfahren zur Berechnung der Grundwasserneubildung für grosse Einzugsgebiete
Online Contents | 1997
|Verfahren zur Berechnung der Grundwasserneubildung aus Niederschlag für grosse Einzugsgebiete
Online Contents | 1998
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