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Seit 1928 wird Frischwasser aus dem Goose Creek - Stausee in von Hand vorgetriebenen unausgebauten Tunneln gefördert, die bis zum heutigen Tage standfest sind. In den 50er Jahren kamen zwei weitere Tunnel im anstehenden Mergel hinzu, ebenfalls von Hand vorgetrieben. Seit den 70er Jahren wird dazu die Tunnelbohrmaschine (TBM) Lovat M102 eingesetzt. Vortriebsrate 104,4 ft/Schicht. Das neueste Projekt ist ein 15000 ft langer Tunnel ohne Ausbau von 98 inch Durchmesser. Er ist an einen Wasserturm im Stausee angeschlossen und führt von da aus Frischwasser durch vier quadratische Öffnungen ab. Das 10 ft bis 60 ft mächtige Deckgebirge entstand im Quartär, die darunterliegenden Formation ist stark kalkhaltig, besteht aus Karbonaten und Nebengestein und ist 140 ft bis 200 ft mächtig. Der neue Tunnel verläuft in derselben Gebirgsformation wie die vorherigen, kommt aber wegen vieler Kanäle und Gräben längs seines Verlaufs nicht ohne Ausbau aus. Eng an die Tunnelwand gepreßte Stahlbögen, dazwischen Getriebepfähle, geben die notwendige Standfestigkeit. Wegen sehr geringer Permeabilität bleibt die Strecke relativ trocken. Ansatz der TBM vom Zugangsschacht aus in einem Stück. Vortrieb im Merkel mit einem kleinen Hydraulikbagger, der Förderwagen von 5 yd3 mit Haufwerk belädt. Abförderung mit Kran durch den Schacht. Am Mundloch Gießen einer Betonsohle. Die beste Vortriebsschicht lag bei 221 ft. Das Projekt ist das Ergebnis ausgezeichneter Planung, geologischer Erkundung und geotechnischer Studien. Planung und Ausführung durch einen Auftragnehmer zahlt sich aus in großen Dividenden eines sicheren und schnell ausgeführten Projekts.
Seit 1928 wird Frischwasser aus dem Goose Creek - Stausee in von Hand vorgetriebenen unausgebauten Tunneln gefördert, die bis zum heutigen Tage standfest sind. In den 50er Jahren kamen zwei weitere Tunnel im anstehenden Mergel hinzu, ebenfalls von Hand vorgetrieben. Seit den 70er Jahren wird dazu die Tunnelbohrmaschine (TBM) Lovat M102 eingesetzt. Vortriebsrate 104,4 ft/Schicht. Das neueste Projekt ist ein 15000 ft langer Tunnel ohne Ausbau von 98 inch Durchmesser. Er ist an einen Wasserturm im Stausee angeschlossen und führt von da aus Frischwasser durch vier quadratische Öffnungen ab. Das 10 ft bis 60 ft mächtige Deckgebirge entstand im Quartär, die darunterliegenden Formation ist stark kalkhaltig, besteht aus Karbonaten und Nebengestein und ist 140 ft bis 200 ft mächtig. Der neue Tunnel verläuft in derselben Gebirgsformation wie die vorherigen, kommt aber wegen vieler Kanäle und Gräben längs seines Verlaufs nicht ohne Ausbau aus. Eng an die Tunnelwand gepreßte Stahlbögen, dazwischen Getriebepfähle, geben die notwendige Standfestigkeit. Wegen sehr geringer Permeabilität bleibt die Strecke relativ trocken. Ansatz der TBM vom Zugangsschacht aus in einem Stück. Vortrieb im Merkel mit einem kleinen Hydraulikbagger, der Förderwagen von 5 yd3 mit Haufwerk belädt. Abförderung mit Kran durch den Schacht. Am Mundloch Gießen einer Betonsohle. Die beste Vortriebsschicht lag bei 221 ft. Das Projekt ist das Ergebnis ausgezeichneter Planung, geologischer Erkundung und geotechnischer Studien. Planung und Ausführung durch einen Auftragnehmer zahlt sich aus in großen Dividenden eines sicheren und schnell ausgeführten Projekts.
Unlined aqueducts in Charleston
Unausgebaute Wasserversorgungstunnel in Charleston
Burke, J. (author)
World Tunnelling ; 10 ; 293-296
1997
3 Seiten, 3 Bilder
Article (Journal)
English
Engineering Index Backfile | 1928
|Underground aqueducts handbook
TIBKAT | 2017
|Engineering Index Backfile | 1887
|Roman aqueducts & water supply
TIBKAT | 1992
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