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In dem Beitrag wird das Projekt einer Umfahrung der Ortschaft Klosters, CH, zu deren Verkehrsentlastung vorgestellt. Umfangreiche Variantenstudien zeigten, daß ein Tunnel die geologischen und topographischen Randbedingungen am besten erfüllt. Das Projekt wurde im Jahre 1993 durch die Regierung des Kantons Graubünden, CH, genehmigt. Aus geologischer Sicht sind die in Zahl und Mächtigkeit unbekannten Kakiritzonen von bautechnischer Relevanz. Die maximale Höhe des Bergwasserspiegels liegt bei ca. 100 m bis 200 m über dem Tunnelniveau, wobei besonders im Ostteil des Tunnels mit infolge hoher Sulfatgehalte teilweise stark betonaggressivem Bergwasser gerechnet wird. Eine gegenüber dem Auflageprojekt vorgenommene Projektoptimierung unter Einbeziehung vorliegender Erfahrungen sowie der Ergebnisse von Sondierbohrungen ergab durch Verschieben der Linienführung in eine geologisch günstigere Richtung eine Verkürzung des Tunnels um 200 m, eine beträchtliche Kosteneinsparung sowie eine Verkürzung der Bauzeit von ca. einem Jahr. Die Auffahrung erfolgt im Kalotten-Vortrieb mit nachfolgendem Strossenabbau. Vom Ostportal aus wird auf die ersten ca. 150 m die Deutsche Kernbauweise angewandt. (Zweisprachiges Dokument: Deutsch/Englisch)
In dem Beitrag wird das Projekt einer Umfahrung der Ortschaft Klosters, CH, zu deren Verkehrsentlastung vorgestellt. Umfangreiche Variantenstudien zeigten, daß ein Tunnel die geologischen und topographischen Randbedingungen am besten erfüllt. Das Projekt wurde im Jahre 1993 durch die Regierung des Kantons Graubünden, CH, genehmigt. Aus geologischer Sicht sind die in Zahl und Mächtigkeit unbekannten Kakiritzonen von bautechnischer Relevanz. Die maximale Höhe des Bergwasserspiegels liegt bei ca. 100 m bis 200 m über dem Tunnelniveau, wobei besonders im Ostteil des Tunnels mit infolge hoher Sulfatgehalte teilweise stark betonaggressivem Bergwasser gerechnet wird. Eine gegenüber dem Auflageprojekt vorgenommene Projektoptimierung unter Einbeziehung vorliegender Erfahrungen sowie der Ergebnisse von Sondierbohrungen ergab durch Verschieben der Linienführung in eine geologisch günstigere Richtung eine Verkürzung des Tunnels um 200 m, eine beträchtliche Kosteneinsparung sowie eine Verkürzung der Bauzeit von ca. einem Jahr. Die Auffahrung erfolgt im Kalotten-Vortrieb mit nachfolgendem Strossenabbau. Vom Ostportal aus wird auf die ersten ca. 150 m die Deutsche Kernbauweise angewandt. (Zweisprachiges Dokument: Deutsch/Englisch)
Gotschnatunnel - Umfahrung Klosters
The Gotschna Tunnel - Klosters Bypass
Hentschel, H. (author)
Tunnel ; 17 ; 65-70
1998
5 Seiten, 4 Bilder
Article (Journal)
German , English
Tunnel , Streckenvortrieb , Tunnelausbau , Tunnelbau , Bergbau , Geologie , Hydrologie , Projektplanung , Verkehrsanlage , Schweiz
Online Contents | 1994
|Online Contents | 1994
|Umfahrung Krummnussbaum - Säusenstein
IuD Bahn | 1994
|Online Contents | 2011